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Wie Hoeneß Coman das Bayern-Gefühl vermittelte

Kingsley Coman ist einer der großen Hoffnungsträger des FC Bayern

Kingsley Coman ist einer der zentralen Bausteine beim anstehenden Umbruch des FC Bayern.

Der französische Wirbelwind soll - wie die scheidenden Franck Ribery und Arjen Robben - beim deutschen Rekordmeister auf dem Flügel eine Ära prägen.

Wäre da nicht seine große Verletzungsanfälligkeit, die bislang den ganz großen Durchbruch verhinderte.

Trotz der vielen Rückschläge fühlt sich der 22-Jährige wohl in München, woran auch Präsident Uli Hoeneß seinen Anteil hat, wie Coman dem Socrates Magazin verriet.

Hoeneß lädt Coman ein

"Vor ein paar Monaten lud er mich zu sich nach Hause an den Tegernsee ein, damit wir uns näher kennenlernen und austauschen", sagte Coman, der 2015 von Juventus Turin zu den Bayern wechselte. "Nur wir beide. Es herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre."

Hoeneß habe ausloten wollen, "wie ich ticke. Er sagte mir: Wenn ich täglich alles für den Verein gebe, werden die Bosse jederzeit für mich da sein und mir zur Seite stehen".

Offenbar fand der Bayern-Boss bei dem Treffen die passenden Worte, denn "seit diesem Gespräch fühle ich mich noch wohler". Zudem verstehe er jetzt noch besser, "warum viele Leute sagen, dass der FC Bayern eine Familie sei".

Bayern-Boss als guter Gastgeber

Darüber hinaus erwies sich Hoeneß als glänzender Gastgeber, denn "er hatte extra für mich ein paar leckere bayerische Kekse vorbereitet", freute sich Coman, der noch bis 2023 in München unter Vertrag steht.

Die Liebe zum FC Bayern geht halt auch durch den Magen...

Coman muss wegen Rückenschmerzen passen

Derweil musste Coman am Freitag auf seinen geplanten Startelf-Einsatz beim EM-Qualifikationsspiel von Weltmeister Frankreich in Moldawien kurzfristig verzichten.

Der Mittelfeldspieler wurde kurz vor dem Anpfiff wegen Rückenproblemen durch Blaise Matuidi ersetzt.

Coman steht erstmals seit 16 Monaten wieder im Kader der Franzosen. Der Offensivspieler laborierte in den vergangenen Monaten immer wieder an Verletzungen.

Zuletzt hatte er wegen eines Muskelfaserrisses gefehlt und war erst kurz vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den FC Liverpool wieder fit geworden.