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Anwaltsserie "Suits": Das waren die besten Momente mit Herzogin Meghan

In der knallharten Welt der Anwälte, Intrigen und Lügen war Herzogin Meghan in der Rolle der Rachel Zane die Verfechterin von Recht und Wahrheit. Bis sie sich in das Superhirn Mike Ross verliebte – und sich zwischen der großen Liebe und ihren Prinzipien entscheiden musste.

Meghan Markle in ihrer Rolle als Rachel Zane in "Suits". (Bild: ddp)
Meghan Markle in ihrer Rolle als Rachel Zane in "Suits". (Bild: ddp)

Vielen Fans der Serie "Suits" ist es schwergefallen, in Meghan Markle zu Beginn ihrer Beziehung mit Prinz Harry nicht weiterhin die etwas naive Anwaltsgehilfin zu sehen, die sie in der Erfolgsserie so brillant zu verkörpern wusste. Als Rachel Zane kann sie zumindest in den ersten Staffeln noch sehr gut zwischen Recht und Unrecht unterscheiden – und steht mit dieser Rolle im schönen Kontrast zu ihrem Vorgesetzten, dem Top-Anwalt Harvey Specter (Gabriel Macht), der die Grenzen für seinen Job nicht nur regelmäßig überschreitet, sondern geradezu im Laufschritt überspringt.

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Doch dann tritt Mike Ross (Patrick J. Adams) auf den Plan: ein Hochstapler mit fotografischem Gedächtnis, der Karriere in der renommierten Kanzlei macht – aber nicht einmal einen Jura-Abschluss gemacht hat. Damit bringt er schließlich nicht nur die gesamte Firma in Gefahr, sondern auch seine Beziehung zu Rachel, die vor schwierige Entscheidungen gestellt wird.

Wie sich Herzogin Meghan in der Schauspielrolle ihres Lebens entwickelt hat und an welche "Suits"-Momente wir uns noch lange erinnern werden – ein Überblick:

Das große Revival der Bleistiftröcke ist auch Rachel Zane zu verdanken. (Bild: ddp)
Das große Revival der Bleistiftröcke ist auch Rachel Zane zu verdanken. (Bild: ddp)

Der erste Auftritt der Rachel Zane

Bereits in der ersten Folge "Doppeltes Spiel" (die übrigens die besten Einschaltquoten der gesamten Serie in den USA verzeichnen konnte) lernt Mike Ross die Anwaltsgehilfin Rachel Zane kennen – und kann seinen Blick kaum von ihr abwenden. Während er mit frechen Sprüchen sofort in die Vollen geht, erteilt ihm Rachel eine klare Abfuhr und gibt ihm zu verstehen, dass er nicht der einzige Anwalt ist, der sich Chancen bei ihr ausrechnet.

Mike und Rachel fallen in der Kanzlei übereinander her. (Bild: ddp)
Mike und Rachel fallen in der Kanzlei übereinander her. (Bild: ddp)

Aufregende Szenen im langweiligen Aktenraum

Die zweite Staffel ist nicht nur geprägt von nervenaufreibenden Fällen, sondern auch von Mikes Gefühlschaos. Eine Beziehung mit der Ex-Freundin seines besten Freundes, die anschließende Affäre mit seiner Jugendliebe Tess – und die eigentliche Gewissheit, dass er doch nur Rachel will. Ihr gesteht er schließlich, dass er nie Jura und schon gar nicht in Harvard studiert hat. Das bringt ihm zuerst eine saftige Ohrfeige ein, bevor die beiden im Aktenraum der Kanzlei übereinander herfallen – und damit für die wohl leidenschaftlichste Szene der ganzen Serie sorgen.

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Ein ganz neues Selbstbewusstsein zeigt Rachel, als sie sich mit ihrer Chefin anlegt. (Bild: ddp)
Ein ganz neues Selbstbewusstsein zeigt Rachel, als sie sich mit ihrer Chefin anlegt. (Bild: ddp)

Rachel legt sich mit Jessica Pearson an

Bis zur dritten Staffel verkörpert Rachel Zane quasi den Ottonormalverbraucher unter den Superhirnen. Sie leidet unter großer Prüfungsangst, wird nicht in Harvard für ein Jura-Studium angenommen, redet (manchmal ein wenig zu viel) über ihre Gefühle und arbeitet die Nächte durch, um in der Kanzlei bestehen zu können.

Als die Partnerin Jessica Pearson (Gina Torres) herausfindet, dass Rachel und Mike eine Beziehung führen, zwingt sie Rachel dazu, eine Erklärung zu unterschreiben, in der sie angibt, von Mikes Geheimnis zu wissen. Statt kleinlaut beizugeben, erkämpft sich Rachel im Gegenzug das Recht, in der Kanzlei arbeiten zu dürfen, auch wenn sie nicht in Harvard studieren wird (was die Grundvoraussetzung ist). Die Rolle der knallharten Verhandlungspartnerin steht ihr erstaunlich gut!

Beim Heiratsantrag wird es zwischenzeitlich auch sehr witzig. (Bild: ddp)
Beim Heiratsantrag wird es zwischenzeitlich auch sehr witzig. (Bild: ddp)

Der Heiratsantrag

Während für Meghan Markle im Mai 2018 bereits die Hochzeitsglocken läuteten, musste Rachel zumindest in der deutschen Free-TV-Premiere noch auf einen Antrag hoffen. Der kam in Staffel 5: "Rachel, ich habe dich vom ersten Moment an geliebt…", beginnt Mike seinen Antrag, woraufhin Rachel kontert: "Nun ja, du hast meinen Bleistiftrock geliebt", was nicht nur Mike, sondern wahrscheinlich auch vielen Zuschauern ein lautes Lachen entlockt hat. Viel Humor bewies Patrick J. Adams dafür im wahren Leben. Als die Verlobung zwischen Meghan und Prinz Harry bekannt wurde, postete er: "Sie sagte, sie wolle nur kurz Milch holen gehen."

Das große Finale für Mike und Rachel: die Hochzeit

Die siebte Staffel ist die letzte, in der Rachel zu sehen ist. Die Macher haben sich – vielleicht inspiriert von Meghans privatem Glück – für ein Happy End entschieden: "Du bist der Ehemann, den ich immer schon wollte und ich kann es nicht erwarten, unser gemeinsames Abenteuer zu starten", sagt Rachel vor dem Altar zu ihrem Mike.

Die Hochzeit von Rachel und Mike war zwar prunkvoll, aber wesentlich günstiger als die von Meghan und Harry. (Bild: ddp)
Die Hochzeit von Rachel und Mike war zwar prunkvoll, aber wesentlich günstiger als die von Meghan und Harry. (Bild: ddp)

Der Ausstieg von Rachel und Mike wird in der Serie übrigens damit erklärt, dass sie ein großartiges Jobangebot aus Seattle erhalten haben, dem sie nicht widerstehen konnten.

Pssst: In der neunten und finalen Staffel kehrt Mike noch einmal zurück in die “Suits”-Welt. Die Folgen der aktuellen Staffel sind auf Sky verfügbar.

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