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Arkenberge: Pläne für Skigebiet auf Berlins höchstem Berg

Im Sommer ins Strandbad, im Winter auf die Skipiste: Das neue Konzept für den Naturerlebnispark überrascht mit Ganzjahresangeboten.

Berlin.  Auch wenn viele Berliner es bis heute nicht wissen: Längst ist der Teufelsberg als höchste Erhebung der Stadt entthront. Im äußersten Norden von Pankow sind die Arkenberge dank Aufschüttung im Jahre 2015 zum neuen Gipfel der Hauptstadt erwachsen und ragen mit einem Gardemaß von 122 Metern am Stadtrand empor. Doch was sollen die Berliner anfangen mit einem solchen Riesen aus Erde und Gras auf dem Gelände einer früheren Deponie?

Eine Fülle von Antworten geben die neuesten Konzepte des Planungsbüros der Gebrüder Ralf und Bernd Hartmann. Der wohl originellste Einfall: Am Hang soll ein Skigebiet mit Matten entstehen, die Schnee simulieren. Das so genannte Hangsportzentrum Arkenberge könnte teilweise überdacht werden und soll über einen Lift verfügen, der Besucher bis an den Gipfel bringt. Ein Wintersport-Zentrum im Flachland – das ist ein Gedanke, den man in Berlin so noch nicht hatte. „Man kann dort Ski oder Snowboard-Fahren, je nachdem, was man lieber mag“, kündigt Ralph Hartmann an.

Gemeinsam mit seinem Bruder und dem Eigentümer des Geländes, dem Unternehmer Philipp Heim, wirbt er derzeit mit nochmals verfeinerten Plänen für einen Naturerlebnispark Arkenberge um die Zustimmung der Pankower Bezirksverordneten. Denn sie müssen den Aufbau des Parks auf dem 80 Hektar großen Gelände mit einem Bebauungsplanverfahren absichern lassen. Während die Renaturierung des Doppelgipfels bereits läuft, ist die Nutzung als Naturerlebnis- und Freizeitort noch Zukunftsmusik.

200 Arbeitsplätze können ...

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