Werbung

Arnold Schwarzenegger verklagt Hersteller eines lebensechten Roboters

Möglicherweise heißt es schon sehr bald: "Hasta la vista, Baby!" Arnold Schwarzenegger (72, "Terminator"-Reihe) möchte es nicht auf sich sitzen lassen, dass sein Gesicht von dem russischen Roboterhersteller promobot genutzt wurde.

Arnold Schwarzenegger während einer Veranstaltung in Russland (Bild: Denis Ivanov Photo/Shutterstock.com)
Arnold Schwarzenegger während einer Veranstaltung in Russland (Bild: Denis Ivanov Photo/Shutterstock.com)

Die Firma hatte ihre lebensechte Arnie-Gesichtskopie unter anderem auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gezeigt.

Schwarzeneggers Firma hat laut dem US-Promi-Portal TMZ eine Klage über mehr als zehn Millionen US-Dollar - umgerechnet mehr als 8,8 Millionen Euro - eingereicht. Die Robo-C-Reihe kann individuell mit menschlichen Gesichtern ausgestattet werden. Das Problem: Schwarzenegger habe keine Erlaubnis erteilt, sein Gesicht für Werbezwecke zu benutzen.

Für das Klima: Schwarzenegger sammelt enorme Geldsumme

Laut der Klage, die dem Portal vorliegen soll, sei der Action-Star das "unfreiwillige Gesicht" des Produkts geworden. Außerdem habe promobot trotz vorherigen Versprechens den Arnie-Roboter mehrfach genutzt. Schwarzenegger fordert angeblich nicht nur, dass dem Unternehmen die Nutzung seines Gesichts verboten wird und die bereits erwähnten zehn Millionen US-Dollar, sondern auch sämtliche Profite aus der Nutzung des Arnold-Roboters, ein zusätzliches Bußgeld und die Übernahme der Anwaltskosten.

Gut für Schwarzenegger: Sein Anwalt Marty Singer konnte in der Vergangenheit bereits einige ähnliche Fälle gewinnen.