Werbung

Arrogant und gelangweilt: Bittere Niederlage für Cheyenne Ochsenknecht bei "Promi Shopping Queen"

In der neuen Ausgabe von "Promi Shopping Queen" bei VOX sollten Einkäuferinnen wie Cheyenne Ochsenknecht sich "Oversize" stylen. Also, viel Textil auf schmalem Körper, oder? Zu sehen gab es doch einiges. Und vor allem zu hören - aus der oberen Etage der Arroganz.

Cheyenne Ochsenknecht ist süße 18 Jahre jung, Erlebt habe das Model nach eigener Aussage schon einiges. Beispielsweise Fotoshootings für die "Vogue". Diese seien für die Ausgabe in Portugal schon echt spannend gewesen, so der Teenager. Aber mitmachen bei "Promi Shopping Queen", das durfte sie bislang noch nicht.

Eigentlich gemein, wenn doch die ganze Familie schon bei dem Format mit Designer Guido Maria Kretschmer für ein Budget in Höhe von 500 Euro einkaufen gehen durfte. Als kleines Mädchen musste Cheyenne bislang nur zusehen, wenn ihre Mutter Natascha bereits mehrfach beim "Shopping" dabei war - und gewann. Oder ihre älteren und viel berühmteren Brüder Jimi Blue und Wilson Gonzales sich beim gemeinsamen Einkauf Bier und Jägermeister direkt aus der Flasche hinter die Binde kippten. Jetzt aber war auch Cheyenne dabei, weil inzwischen volljährig. "Für mich geht ein Traum in Erfüllung", schwärmt sie. Dass der eher in einem Albtraum endete, war wohl einer gewissen Überheblichkeit der jungen Teilnehmerin geschuldet.

Gelangweilt im Studio

Wohl aus der Erfahrung heraus, dass die eigene Familie so unglaublich stylish sei, sagte sie im Vorfeld des Einkaufswettbewerbs, dass nur sie ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro für den guten Zweck gewinnen könne. "Das Thema ist perfekt für mich, die anderen Kandidaten müssen gar nicht mehr mitmachen." Als Motto war "Think Big! Ob Pullover, Shirt, Mantel oder Hose - Oversize muss es sein!" gefordert. Die Gegnerinnen hießen Gitta Saxx und Schauspielerin Isabell Polak.

Nun hat eine 18-jährige Cheyenne gegenüber einer modisch eher biederen Polak ("Ich mag vor allem Basics und den Mantel meiner Oma") oder einer Saxx, immerhin 53-jähriges Jahrhundert-Model, bestimmt mehr jugendlichen Elan. Arroganz von oben sollte aber nicht dabei sein. Als sich die drei Shopping-Damen zur Auflösung ihrer Einkaufsbemühungen gemeinsam in einem Berliner Studio trafen, wippte Cheyenne immer nur gelangweilt mit dem Fuß. Musste sie etwa zu einem Date und hatte Besseres vor? Nein, irgendein Typ wartete nicht auf sie. Cheyenne braucht nämlich keinen. "Ich hatte eine Beziehung. Die ging über ein Jahr. Das war meine erste und meine letzte!". Ganz schön erfahren in jungen Jahren,

Turnschuhe ge- und Cheyenne überfordert

Schauspielerin Isabell Polak kommentierte mit verdrehten Augen: "Das Thema war ja nun nicht, eineinhalb Stunden gelangweilt auf einer Couch herumzuhängen", da feuerte Cheyenne schon den nächsten Pfeil ab. "Warum hatten die anderen Kandidatinnen so einfache Sachen und ich hingegen die schwerste?" Gemeint war, dass Polak beispielsweise sich nur einen Oversize-Blazer aussuchen musste, sie hingegen ein komplettes Outfit. Und dann auch noch mit Sneaker.

Auf die von Kretschmer geforderten Turnschuhe, die Cheyenne nach eigener Aussage doch so liebe ("Ich brauche keinen Mann, ich liebe Sneaker"), verzichtete das Teenie-Model übrigens. Ihrer Meinung nach sollten High-Heels zu Militär-grüner Sporthose aus Ballonseide besser aussehen. Damit lag sie am Ende dann aber doch falsch. Polak sowie Saxx gaben der aufmüpfigen Jugend in der eigenen Bewertung Punktabzug, weil sie sich eben nicht an die Regeln gehalten hätte. Und auch Kretschmer meinte zum Finale, die Sneaker für Cheyenne wären schon gefordert gewesen.

Niederlage mit Schnute

So musste Cheyenne am Ende doch eine Niederlage einstecken. Wenn die eigene Mama auch schon mehrfach bei "Promi Shopping Queen" gewonnen hatte, der Tochter gelang dieses Kunststück nicht. Gitta Saxx hatte sich nach der Bewertung Kretschmers viel besser "Oversized" gekleidet. Und das mit ihren nunmehr 53 Jahren! Ochsenknecht zog nach ihrer Niederlage wie auch schon die gesamte Sendung über eine Schnute. Wenn sie irgendwann damit aufgehört hat, darf sie womöglich wieder bei dem Format mitmachen. Als gerade mal 18-Jährige sollte sie dafür noch ausreichend Möglichkeiten haben.