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"Eine außergewöhnliche Kollegin": BR-Moderatorin Sabine Sauer hört auf

Nach 43 Jahren ruft der Ruhestand: Die Moderatorin Sabine Sauer beendet zum Jahresende ihre Tätigkeit beim Bayerischen Rundfunk. Zum Abschied gibt es eine ganz besondere Sendung - und warme Worte von BR-Intendant Ulrich Wilhelm.

Vom "Morgentelegramm" auf Bayern 3 bis zum TV-Heimatmagazin "Wir in Bayern" - die Moderatorin Sabine Sauer hinterließ in den letzten Jahrzehnten tiefe Spuren im Programm des Bayerischen Rundfunks. Zum Jahresende hört die 64-Jährige nach über 40 Jahren Tätigkeit auf und verabschiedet sich in den Ruhestand. "Mit dem Bayerischen Rundfunk verbinde ich unzählige schöne Erinnerungen, spannende Begegnungen und wertvolle Freundschaften", wird Sauer in einer Meldung des BR zitiert. Sie werde das "treue Publikum und unser tolles Team" vermissen.

Während die Sendung "Wir in Bayern", die Sauer 17 Jahre moderierte, künftig ohne sie auskommen muss, werde sie den "Sternstunden" auch künftig treu bleiben, wie die gebürtige Freiburgerin versprach: "Auch in Zukunft werde ich mit Hingabe und Engagement diese wichtige Hilfsaktion für Kinder in Not unterstützen." Bevor sich Sabine Sauer jedoch in den Ruhestand verabschiedet, erwartet sie noch eine ganz besondere Sendung. Am Montag, 28. Dezember, um 16.15 Uhr, wird Sauer selbst Gast bei "Wir in Bayern" sein. Gemeinsam mit ihrem langjährigen Kollegen Michael Sporer schwelgt sie in Erinnerungen und lässt sich von "Wir in Bayern"-Köchin Michaela Hager bekochen. Außerdem erwartet die Trägerin des Bayerischen Verdienstordens ein spezieller Überraschungsgast.

Auch BR-Intendant Ulrich Wilhelm ließ es sich zum baldigen Abschied der Moderatorin nicht nehmen, ihre Verdienste zu würdigen. "Mit Sabine Sauer verlässt uns eine in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Kollegin: Sie ist klug, liebenswert, hat Ausstrahlung und ist eine begnadete Interviewerin: stets perfekt vorbereitet, zugleich mit viel Gespür für die Kunst des Improvisierens, und vor allem immer mit echtem Interesse für ihr Gegenüber", lobte er. Sauer habe das Bild des BR Jahrzehnte geprägt, so Wilhelm.