Aufregung über Foto von Baby mit Injektionsspritzen

Dieses Facebook-Foto bringt viele Frauen zum Weinen (Bild: Facebook/Sher Institutes)
Dieses Facebook-Foto bringt viele Frauen zum Weinen (Bild: Facebook/Sher Institutes)

Dieses Facebook-Foto lässt Emotionen hochkochen und sorgt derzeit für großen Wirbel im Netz. Es zeigt ein Baby, das in einem selbstgebasteltem Herz aus Injektionsnadeln liegt.

Das Bild löst gemischte Gefühle unter den Usern aus und wurde von "Sher Institutes" auf Facebook veröffentlicht. Eine Patientin hatte die Aufnahme, die inzwischen über 3.000 Mal geteilt wurde, an das Institut für künstliche Befruchtung geschickt. "Wir fanden, dass es sich um ein provokatives, emotionales Foto handelt, dass sowohl die Freude als auch den Schmerz der künstlichen Befruchtung ausdrückt“, sagte Lisa Stark, die Pressesprecherin des "Sher Fertility Institutes“ gegenüber dem "USA TODAY Network“. "Wir sind überwältigt von den Reaktionen, die wir von Frauen bekommen, die sich mit diesem Foto identifizieren können.“

Während sich einige User um die Sicherheit des Babys auf dem Foto sorgen, fallen die meisten Kommentare unter der Aufnahme jedoch positiv aus. "Ich hab meinem Mann nicht gesagt, um was es geht. Ich hab im einfach das Handy in die Hand gedrückt. Ich sah Tränen in seinen Augen, weil er sich vermutlich an die schlaflosen Nächte erinnerte, in denen er mir Spritzen gab. Unsere Reise dauerte vier Jahre lang. Wir sind inzwischen stolze Eltern von Zwillingen und könnten nicht glücklicher sein“, schreibt beispielsweise eine Userin. "Das Foto bringt mich zum Weinen – vor Freude“, kommentiert eine andere.

"Mann, ich wünschte, ich hätte all meine Injektionsspritzen aufgehoben, um solch ein Foto mit den Zwillingen aufzunehmen, die wir mit der Hilfe von Sher Fertility und Dr. Browne gezeugt haben“, so eine ehemalige Patientin. Unter den vielen Kommentaren posten Frauen auch Bilder ihrer Kinder, die sie mittels künstlicher Befruchtung gezeugt haben. Ihre Dankbarkeit lässt sich kaum in Worte fassen: "Jede Spritze und jede Träne waren es wert, auf diese zwei kleinen Wunder zu warten."

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