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Playoff-Ausgleich! Ice Tigers ringen Haie nieder

Die Ice Tigers werden sich mit den Haien noch mindestens bis zum sechsten Spiel duellieren

Die Serie zwischen den Kölner Haien und den Nürnberg Ice Tigers ist nach dem vierten Spiel wieder ausgeglichen.

Die Gäste aus Franken gewannen in Köln 3:2 (2:1, 0:1, 1:0). Beim Stand von 2:2 geht es am Freitag (19.30 Uhr) in Nürnberg weiter. Bisher hat noch kein Team den Heimvorteil nutzen können.

"Gewinnen in Nürnberg"

"Es sind alles sehr enge Spiele", sagte Moritz Müller von den Haien bei SPORT1. "Wir haben es verpasst, im richtigen Augenblick das Tor zu erzielen, und kriegen im Gegenzug das Gegentor. Das ist ärgerlich. Wir hätten in der Serie gerne nachgelegt. Wir fahren jetzt nach Nürnberg, gewinnen da und müssen dann zu Hause unseren ersten Sieg einfahren."

Dane Fox (2.) und Brandon Segal (17.) trafen für die Gäste, Philip Gogulla (12.) und Ryan Jones (40.) glichen zweimal für Köln aus, ehe Leonhard Pföderl (53.) wie schon im ersten Duell in Köln (3:2 nach Verlängerung) zum Sieg traf.

"Köln scheint mir zu liegen", sagte dieser im Anschluss. "Aber das ist egal. Wir sind froh, wieder den Ausgleich gemacht zu haben. Jetzt geht es von vorne los. Es war ein ähnliches Spiel wie die vorherigen. Diesmal hatten wir mehr Glück. Es ist schwer, über die Gründe für den Sieg zu sprechen. Es ist jedes Mal so eng, die Kölner haben eine starke Truppe."

Es war Pföderls 100. Tor in der DEL.

Nur noch ein Sieg

Die Adler Mannheim sind derweil nur noch einen Sieg vom Einzug ins Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga entfernt.

Der siebenmalige deutsche Meister setzte sich gegen den ERC Ingolstadt mit 5:3 (0:1, 3:2, 2:0) durch und führt in der best-of-seven-Serie 3:1.

Bereits am Freitag (19.30 Uhr) können die Adler den Erfolg in Ingolstadt perfekt machen.

In Mannheim lagen die Gäste aus Ingolstadt nach den Treffern von David Elsner (12.) und Michael Collins (23./37.) bereits mit 3:1 in Führung.

Doch David Wolf (39.), Garrett Festerling (40.), Thomas Larkin (43.) und Matthias Plachta (52.), Silbermedaillengewinner von Pyeongchang, drehten vor 13.023 Zuschauern die Partie. Christoph Ullmann (29.) hatte zum 1:1 getroffen.