Bei Autobrand in Niedersachsen entdeckte Leiche: Kein Hinweis auf Fremdeinwirkung

Nach dem Fund eines Toten neben einem brennenden Auto in Niedersachsen haben sich bislang keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung ergeben. Wie die Polizei mitteilte, ergab eine Obduktion, dass der Mann Rauchgase eingeatmet hatte. (Ina FASSBENDER)
Nach dem Fund eines Toten neben einem brennenden Auto in Niedersachsen haben sich bislang keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung ergeben. Wie die Polizei mitteilte, ergab eine Obduktion, dass der Mann Rauchgase eingeatmet hatte. (Ina FASSBENDER) (Ina FASSBENDER/AFP/AFP)

Nach dem Fund eines Toten neben einem brennenden Auto in Niedersachsen haben sich laut den Ermittlern bislang keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung ergeben. Wie die Polizei in Buchholz in der Nordheide am Freitag mitteilte, ergab eine Obduktion des Leichnams, dass der 29-Jährige Rauchgase eingeatmet hatte. Er sei somit während des Brands noch am Leben gewesen. Die Ermittlungen zur Brandursache liefen noch.

Ein Gutachter stellte den Angaben zufolge fest, dass das Feuer an dem Auto außen ausgebrochen sein muss. Insofern gehen die Ermittler von fahrlässiger oder vorsätzlicher Brandstiftung aus. Ob der 29-Jährige selbst oder ein Dritter das Auto angezündet hatte, war den Angaben zufolge noch unklar.

Die Polizei bat um Hinweise möglicher Zeugen. Der Brand hatte sich am Freitag vergangener Woche in einem Parkhaus in Buchholz im Landkreis Harburg ereignet. Der 29-Jährige ohne festen Wohnsitz wurde leblos vor dem Auto entdeckt.

tbh/cfm