Autonomes Fahren - Elon Musk und Tesla feiern Sieg vor US-Bundesgericht gegen Aktionäre
Tesla-Aktionäre haben gegen den Autobauer geklagt. Sie werfen CEO Musk vor, dass er und sein Team Investoren falsche Versprechen gemacht haben. Eine Bundesrichterin entschied aber nun, dass Tesla sich nichts zu Schulden hat kommen lassen.
Tesla##chartIcon und sein CEO Elon Musk haben einen wichtigen juristischen Sieg errungen. Ein Bundesgericht in San Francisco wies eine Aktionärsklage ab, die behauptete, Tesla und Musk hätten Investoren mit übertriebenen Angaben zur Autopilot-Technologie getäuscht, berichtet das „Manager Magazin“.
Richterin Araceli Martinez-Olguin entschied zu Gunsten von Tesla, da die Kläger nicht ausreichend beweisen konnten, dass Tesla und Musk für angeblich falsche Versprechungen haftbar gemacht werden sollten. Martinez-Olguin erklärte: „Einige der umstrittenen Aussagen sind nicht unbedingt falsch oder als Zukunftserwartungen zu verstehen.“
Aktionäre bezichtigen Tesla gelogen zu haben
Laut dem „Manager Magazin“ argumentierten die Aktionäre, Tesla und Musk hätten fälschlicherweise behauptet, kurz vor der Einführung einer Technologie zu stehen, die sicherer sei als das menschliche Fahren. Die Technologie sei jedoch mit Sicherheitsproblemen behaftet.
Trotz dieses Gerichtssieges bleibt Tesla mit Ermittlungen des US-Justizministeriums und der Börsenaufsicht SEC sowie einer Klage der kalifornischen Verkehrsbehörde wegen Behauptungen zum autonomen Fahren konfrontiert, berichtet „Der Standard“.