Vor Börsengang - Informierte Kreise: Beteiligung der Lufthansa bei AirBaltic möglich

AirBaltic könnte im letzten Quartal 2024 an die Börse gehen<span class="copyright">Getty Images/jaanalisette</span>
AirBaltic könnte im letzten Quartal 2024 an die Börse gehenGetty Images/jaanalisette

Eine Beteiligung der Lufthansa bei AirBaltic soll im Raum stehen. Entscheidungen wurden einer anonymen Person zufolge noch nicht getroffen.

Die Lufthansa##chartIcon zieht eine Beteiligung an AirBaltic in Betracht, bevor die lettische Fluggesellschaft an die Börse geht. Das berichtet „Bloomberg“ und verweist auf informierte Kreise.

Lufthansa und AirBaltic wollen sich nicht äußern

Demnach sollen sich die Gespräche in einem frühen Stadium befinden. Entscheidungen wurden der anonymen Person zufolge noch nicht getroffen.

Das berichtet auch Reuters. Weiter heißt es in dem Artikel, dass sich weder AirBaltic noch die Lufthansa dazu äußern wollten. Im März soll AirBaltic-CEO Martin Gauss gegenüber der Nachrichtenagentur gesagt haben, dass er sich vorstellen könne, dass das Unternehmen als Teil einer größeren Gruppe konsolidiert werde.

Börsengang: „Es sollte eigentlich schon 2020 so weit sein“

In einem Interview mit „airliners.de“ äußerte sich Gauss im Juni zum Börsengang. Demnach soll es diesen „frühestens im letzten Quartal 2024 geben“. Als Alternativen nannte er 2025 oder 2026. „Es sollte eigentlich schon 2020 so weit sein, doch dann kamen Pandemie und Ukraine-Krieg, das hat uns zurückgeworfen. Trotzdem konnten wir 2023 das beste Ergebnis unserer 28-jährigen Geschichte ausweisen.“ Nach dem Börsengang will Lettland mindestens 25 Prozent der Anteile an AirBaltic behalten, schreibt Bloomberg.

Seit 1966 wird die Aktie von Lufthansa „an verschiedenen deutschen Wertpapierbörsen und auf der elektronischen Plattform Xetra gehandelt“, heißt es auf der Website des Unternehmens. Zudem ist sie im MDax##chartIcon vertreten.