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Baby nach Ex-Freund benannt: Vater verweigert Anerkennung der Vaterschaft

Frischgebackener Papa mit Baby: Nach der Geburt müssen Kind und Vater sich erstmal aneinander gewöhnen.(Smybolbild: Getty)
Frischgebackener Papa mit Baby: Nach der Geburt müssen Kind und Vater sich erstmal aneinander gewöhnen.(Smybolbild: Getty)

Eigentlich ist eine Geburt immer ein schönes Ereignis. Doch was, wenn die Partnerin das Baby plötzlich nach ihrem Ex-Freund benennt?

Die Namensfindung für ein neugeborenes Baby kann schon mal zu Konflikten zwischen den werdenden Eltern sorgen. Ein englischer Vater wurde jetzt allerdings besonders überrascht, als er nach der Geburt seines Sohnes die Geburtsurkunde unterschreiben sollte. Denn dort stand nicht nur der abgesprochene Kindername. Heimlich hatte die junge Mutter als Zweitnamen den Namen ihres Ex-Freundes auf die Urkunde schreiben lassen. Ein Thema, das zumindest für Gesprächsbedarf bei den jungen Eltern sorgte.

Die beiden hatten sich kennengelernt, als seine Partnerin sich gerade frisch aus einer achtjährigen Beziehung gelöst hatte. Doch die Trennung schien noch nicht ganz vollständig verarbeitet zu sein. Dieses Gefühl scheint der neue Mann an ihrer Seite auch nach vier Jahren Beziehung noch zu haben, wie er jetzt auf der Social Media-Plattform Reddit preisgab. Dorthin hatte er sich in seiner Verzweiflung gewandt, nachdem er den Namen ihres Ex-Freundes auf der Urkunde im Krankenhaus entdeckt hatte.

Mutter schiebt “spontane Eingebung” vor

In seinem Post auf Reddit beschrieb der verzweifelte Vater nun sein Dilemma. Er könne nicht einmal mit seiner Partnerin darüber sprechen, die lediglich darauf verweise, dass es einfach eine “spontane Eingebung” gewesen sei. “Seit ein paar Tagen speist sie mich damit ab, deshalb hab ich ihr nun ganz ruhig mitgeteilt, dass ich die Geburtsurkunde nicht unterzeichne, bevor wir den Namen wieder zurück ändern,” schrieb er in seinem Post. Doch die frischgebackene Mutter besteht offenbar auf ihren Namenswunsch. “Jetzt bin ich von Zweifeln geplagt und frage mich, ob ich einen Vaterschaftstest machen sollte und ob sie ihn immer noch liebt,” fasste er seine Lage zusammen und bat die anderen User um Rat.

Dieser fiel relativ eindeutig aus. Die meisten Kommentatoren rieten ihm dringend dazu, die Vaterschaft abzusichern. “Das ist ein absolutes Warnsignal, Alter,” schrieb ein User zu seinem Post. Ein weiterer wurde noch deutlicher: “Sie benimmt sich sehr verdächtig. Das Baby nach ihrem Ex zu benennen ist nicht okay. Mach auf jeden Fall einen DNA-Test und unterschreib die Urkunde nicht, bis die Vaterschaft geklärt ist und der Name wieder in den geändert ist, auf den ihr euch geeinigt habt.” Ob die Ratschläge hilfreich waren oder seine Zweifel eher verstärkt haben, ist nicht bekannt. Leider hat der Ratsuchende auch nicht geschrieben, welches die beiden Namen waren, um die sich der Streit handelte.

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