Bach beruft vier Deutsche für IOC
Vier Mitglieder des Präsidiums des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) werden im kommenden Jahr in den Kommissionen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) vertreten sein. IOC-Präsident Thomas Bach berief dabei unter anderen den DOSB-Präsidenten Thomas Weikert erneut in die Kommission „Revenues and Commercial Partnerships“. Weitere Berufene in verschiedene IOC-Organe sind die DOSB-Vizepräsidentinnen Kerstin Holze und Miriam Welte sowie Präsidiumsmitglied Britta Heidemann.
Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die Zahl der Vertreterinnen und Vertreter aus Deutschland von 17 auf 21 an. Die 33 IOC-Kommissionen sind paritätisch mit Frauen und Männern besetzt. Erstmals wurde eine eSport-Kommission benannt, in der mit dem ehemaligen Mitarbeiter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und heutigen Direktor für eFootball und Gaming beim Weltverband FIFA, Christian Volk, auch ein deutscher Vertreter tätig ist.
„Durch die zahlreichen Berufungen in die IOC-Kommissionen ist der deutsche Sport auch im kommenden Jahr international gut vertreten und vernetzt“, erklärte Weikert: „Wir werden unsere Expertise gewissenhaft einbringen und dabei mitwirken, den Sport in den jeweiligen Themengebieten auf internationaler Ebene weiter zu stärken und voranzubringen.“