"Bachelor in Paradise": TV-Sex nur mit Erlaubnis

Spontane Schäferstündchen gehören in der US-amerikanischen Kuppelshow "Bachelor in Paradise" der Vergangenheit an. Nachdem ein Sexskandal Mitte Juni Schlagzeilen machte, und die Dreharbeiten zur vierten Staffel deswegen unterbrochen wurden, reagierten die Show-Macher nun mit neuen Regeln.

Demnach müssen die Kandidaten von "Bachelor in Paradise" in Zukunft die Erlaubnis von den Show-Chefs einholen, wenn sie miteinander schlafen wollen – und zwar unabhängig voneinander. Auf diese Weise wollen die Produzenten nämlich sicherstellen, dass ausschließlich einvernehmlicher Sex in der Reality-Show stattfindet. Das berichtet zumindest das Klatschportal "TMZ".

Doch das ist längst nicht alles: Darüber hinaus wird vor Beginn einer jeden Staffel "Bachelor in Paradise" das Gepäck der Teilnehmer auf Drogen hin kontrolliert. Auch ihr Alkoholkonsum soll reglementiert werden: Erlaubt sind in Zukunft lediglich zwei hochprozentige Drinks pro Stunde.

Die neuen Regeln von "Bachelor in Paradise" kommen jedenfalls nicht von ungefähr. Sie sollen einen Sexskandal wie er bei den Dreharbeiten zur vierten Staffel passierte, verhindern. Doch was genau ist eigentlich geschehen?

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Medienberichten zufolge kamen sich die Kandidaten Corinne Olympios und DeMario Jackson näher. Demnach betranken sie sich erst vor laufenden Kameras und hatten dann Oralverkehr. Anschließend warf Olympios Jackson Vergewaltigung vor. Sie wäre zu betrunken gewesen und hätte das alles nicht gewollt.

Jackson dementierte die Vorwürfe vehement und auch die zuständige Produktionsfirma Warner Bros. erklärte bereits in einem Statement: "Unsere interne Untersuchung, die mit der Unterstützung einer unabhängigen Anwaltskanzlei durchgeführt wurde, ist nun beendet. (…) Wir haben festgestellt, dass die Videoaufnahmen den Vorwurf des sexuellen Übergriffs durch einen Kandidaten nicht unterstützen." Wiederholen soll sich ein solcher Skandal allerdings nicht. Dafür sollen nun die neuen Regeln der TV-Show sorgen.

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