Bachmann entschuldigt sich für Pirinçci-Auftritt bei Pegida

Der Mitbegründer der Pegida, Lutz Bachmann, hat sich für die KZ-Rede des deutsch-türkischen Autors Akif Pirinçci entschuldigt. Foto: Michael Kappeler

Pegdia-Chef Lutz Bachmann hat sich für den hetzerischen Auftritt des deutsch-türkischen Autors Akif Pirinçci bei der Kundgebung des fremdenfeindlichen Bündnisses in Dresden entschuldigt. Bei Facebook schrieb er von einem «gravierenden Fehler».

Pirinçci habe am Montagabend vor der Semperoper eine nicht abgesprochene Rede gehalten. «Ich hätte in diesem Moment die einzig richtige Entscheidung treffen müssen und sofort das Mikro abschalten.» Er trage die alleinige Schuld «für diesen unmöglichen Auftritt», deshalb bleibe ihm nichts übrig, als sich «öffentlich und aufrichtig zu entschuldigen».

Vor allem der Satz in Pirinçcis Rede, «Es gäbe natürlich andere Alternativen, aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb», hatte für Empörung gesorgt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Volksverhetzung.

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