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Baerbock setzt Kaukasus-Reise mit Aserbaidschan-Besuch fort

Bundesaußenministerin Baerbock setzt am Samstag ihre Kaukasus-Reise vor dem Hintergrund des Konflikts um die Region Bergkarabach fort. In Aserbaidschans Hauptstadt Baku will sie ihren Amtskollegen treffen. Am Freitag war Baerbock in Armenien. (Karen MINASYAN)
Bundesaußenministerin Baerbock setzt am Samstag ihre Kaukasus-Reise vor dem Hintergrund des Konflikts um die Region Bergkarabach fort. In Aserbaidschans Hauptstadt Baku will sie ihren Amtskollegen treffen. Am Freitag war Baerbock in Armenien. (Karen MINASYAN)

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) setzt am Samstag ihre Kaukasus-Reise vor dem Hintergrund des Konflikts um die Region Bergkarabach fort. Sie will in die aserbaidschanische Hauptstadt Baku reisen, wo unter anderem ein Treffen mit ihrem Amtskollegen Jeyhun Bairamow und eine Pressekonferenz geplant sind. Am Freitag hatte Baerbock Armenien besucht und der dortigen Regierung weitere Finanzhilfe in Millionenhöhe zur Versorgung von Flüchtlingen aus Bergkarabach zugesagt.

Die Kaukasusstaaten und ehemaligen Sowjetrepubliken Aserbaidschan und Armenien streiten seit Jahrzehnten um die überwiegend von ethnischen Armeniern bewohnte Region Bergkarabach, die völkerrechtlich zu Aserbaidschan gehört. Im September eroberte Aserbaidschan die Region in einer großangelegten Militäroffensive zurück, fast alle 120.000 armenischen Bewohner sind seither nach Armenien geflüchtet.

se/dja