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Bahnrad-EM: Kristina Vogel – die Unaufhaltsame

Frau mit Power: Bahnsprinterin Kristina Vogel

Berlin.  Wie ein Mensch, der sehr unbeschwert seinen Weg durchs Leben findet, wirkt Kristina Vogel. Sie lacht bei jeder Gelegenheit, erzählt begeisternd, was sie zu sagen hat. Etwa, dass die Europameisterschaften in Berlin in den nächsten Tagen bei ihr große Begeisterung entfachen. "Ich freue mich, dass der Bahnradsport zurück ist. Ich liebe meine Sportart, das will ich den Leuten auch zeigen. Es wäre geil, wenn die Emotionen, die ich habe, überschwappen", sagt die Erfurterin.

Über mehr als ein Jahrzehnt beschränkten sich die großen Bahnrad-Veranstaltungen in Deutschland auf ein paar Sechstagerennen. Auch die wurden aber in den vergangenen Jahren immer weniger. Nun dreht sich der Trend, Berlin wird in den kommenden Jahren nach der Sanierung des Velodroms viele Veranstaltungen erleben – und mit Vogel den Star des deutschen Bahnradsports. Kein anderer Athlet liefert beim Bund Deutscher Radfahrer (BDR) so zuverlässig und reichlich Medaillen wie die zweifache Olympiasiegerin und neunfache Weltmeisterin.

Der Trainer der Erfurterin wanderte nach China ab

Ihr Wille treibt sie an, immer wieder aufs Neue. Sie mag es, die Gejagte zu sein. Eigentlich kaum zu glauben, dass sie bei einer EM noch etwas offen hat. "Im Teamsprint wäre es schön, den Titel zu gewinnen, der fehlt uns noch", sagt Vogel, die mit Miriam Welte (Kaiserslautern) 2012 Olympiagold und 2016 Olympiabronze in dieser Disziplin gewann. Doch Europameisterschaften sind immer so eine Sache. "Ein bisschen ein Lotteriespiel, wir kommen aus ...

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