Baku-Promoter: An Miami-Gerüchten nichts dran

Der GP von Aserbaidschan in Baku ist bei den Fahrern sehr beliebt

Der Promoter des Großen Preises von Aserbaidschan hat die hartnäckigen Gerüchte dementiert, wonach das Formel-1-Rennen in Baku schon ab dem kommenden Jahr einem neuen Grand Prix in der US-Metropole Miami weichen muss. "Wenn der Rennkalender für 2019 veröffentlicht wird, dann werden wir dabei sein, ganz sicher", sagte Arif Rahimow am Rande des Großen Preises von Monaco (Sonntag, 15.10 Uhr im LIVETICKER).

Rahimow verwies auf einen Vertrag bis 2020 mit dem Formel-1-Rechteinhaber Liberty Media. Dieser sei nur zu kündigen, "wenn beide Seiten dem zustimmen. Und es gibt keinerlei Anzeichen von Liberty Media, dass sie aussteigen wollen." Vielmehr liefen gerade Verhandlungen über eine Ausweitung des Kontraktes.

Baku bei den Fahrern beliebt

Zuletzt berichteten mehrere Medien, der Grand Prix auf den Straßen von Baku stünde nach drei Jahren vor dem vorzeitigen Aus, um den Kalender nicht zu überfrachten. Das Hochgeschwindigkeitsrennen sorgte sowohl 2017 als auch 2018 mit zahlreichen Windschattenduellen, Überholmanövern und Unfällen für viel Spannung und ist unter den Fahrern beliebt.

Dass Miami neben Austin zum zweiten US-Rennen wird, scheint nach der Zustimmung des Stadtrats zu Verhandlungen mit Liberty Media nur noch Formsache.