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Bale klagt über Fußballerleben: "Sind hier nur Roboter"

Seit mittlerweile 13 Jahren ist Gareth Bale Profi, schnürte in dieser Zeit die Schuhe für den FC Southampton, die Tottenham Hotspur und aktuell Real Madrid.

Was für viele Kinder nach einem absoluten Traumberuf klingt, ist für den Waliser jedoch in gewisser Weise sogar mehr Last als Glück. "Es ist, als würdest du dein Leben auf eine gewisse Art verlieren. Wir sind hier nur Roboter. Man sagt uns, wo wir erscheinen müssen, wann wir wo sein sollen, wann wir zu essen haben, wann wir uns mit dem Trainer zusammensetzen", klagt er in einem demnächst erscheinenden Film des britischen Fernsehsenders BT Sport sein Leid.

Daher sei es auch nicht verwunderlich, dass nicht wenige Profis meinen, es sei erst nach dem Ende der aktiven Karriere möglich, dem wirklichen Leben nachzugehen. Denn anders als beim Golf oder beim Tennis könne man seinen Terminplan nicht selbst bestimmen.

Bale stellt klar: Profis müssen Opfer bringen

Dennoch macht der 29-Jährige auch klar, dass man für eine Profi-Karriere auch bereit sein müsse, einige Opfer zu bringen. So lasse es der Job des Fußballers nicht zu, Dinge "selbst zu entscheiden". Auf der anderen Seite glaube er aber auch, "dass eine Karriere im Fußball derart kurz ist, dass man manchmal auch auf Dinge verzichten muss".

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Die Zukunft von Bale, der 2013 für eine Ablösesumme in Höhe von 101 Millionen Euro von London nach Madrid gewechselt war, ist indes weiter offen. Nachdem er zuletzt von Trainer Zinedine Zidane dreimal nicht berücksichtigt worden war, verdichten sich die Anzeichen auf einen vorzeitigen Abgang immer mehr.