Bambus-Besen: Für diese gesunden Trend-Drinks ist er ein Muss

Man sieht das grüne Trend-Getränk ständig im Netz. Doch was macht Matcha so gesund und wie bereitet man das Trend-Getränk am besten zu, damit es auch gut schmeckt?

Matcha-Tee, ursprünglich aus Ostasien, ist für viele heute nicht mehr aus dem Teesortiment wegzudenken. Als gesunder Energiekick, der lange anhält, erfreut der grüne Tee sich großer Beliebtheit.

Matcha: Gesundheitliche Vorteile

Matcha wird nachgesagt, dass er diverse gesundheitliche Vorteile besitzt. Doch welche sind das? Bewiesenermaßen enthält er Vitamin C und diverse B-Vitamine sowie Antioxidantien.

Unter anderem soll der Tee dabei helfen die Gehirnfunktion zu steigern und sowohl das Herz als auch die Leber zu schützen. Dazu soll er bei der Gewichtsabnahme behilflich sein. Sogar Krebs und Alzheimer soll er vorbeugen, Experten sehen hierfür aber bisher keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege.

Matcha richtig zubereiten: So geht"s

Damit der Matcha nicht bitter wird, gibt es einige Punkte, die man beachten muss. Überzeugte Matcha-Fans besitzen auch Sets mit Löffel und Schale, um den perfekten Matcha zuzubereiten. Traditionell gibt man erst das Matcha-Pulver in die Schale.

Um Klümpchen vorzubeugen, kann man das Pulver vorher noch einmal sieben, dies ist aber kein Muss. Darauf kommt heißes Wasser, das aber nicht kochen sollte. Das Gemisch wird dann mit schnellen Handbewegungen mit einem Bambus-Besen aufgeschlagen, bis Schaum entsteht.

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Leckerer Matcha: Wofür der Bambus-Besen?

Vorab eine "Entwarnung": Ein komplettes Matcha-Set ist nicht zwingend notwendig. Für die traditionelle Zubereitung ist ein hochwertiger Bambus-Besen aber unverzichtbar, denn nur hiermit lässt sich die gewünschte Konsistenz erzielen.

Der Besen hilft beim Vermischen des feinen Pulvers im heißen Wasser und verhindert die Bildung von Klümpchen. Durch das Aufschlagen des Pulvers wird Luft erzeugt, durch die der Schaum auf der oberen Schicht des Matchas entsteht. Erst so kann der Matcha auch ideal seinen Geschmack im Mund entfalten.

Vor der Verwendung sollte man aber den Besen idealerweise etwa zwei bis drei Minuten in heißem Wasser einweichen lassen, aber auch das ist kein Muss.

Leckere Variante: Iced Matcha Latte

Trotz richtiger Zubereitung schmeckt manch einem purer Matcha-Tee einfach nicht. Eine gute Alternative kann ein Iced Matcha Latte sein.

Die Zubereitung ist im Grunde genommen recht ähnlich, im Glas kommen dann aber noch Eiswürfel und Milch (auch jegliche Milchalternativen eignen sich hervorragend) dazu. Auch bei einem Iced Matcha Latte ist der Bambusbesen für den Geschmack sehr wichtig. Die Milch kann man aufschäumen oder einfach so ins Glas geben und dann den verrührten Matcha darüber geben.

Süße in Form von Honig oder Sirup kann man entweder zum Pulver oder zur Milch hinzugeben, hier entscheidet der persönliche Geschmack. Wer es gern fruchtig möchte, kann sich auch einen Strawberry Matcha Latte mit einer zerstampften Erdbeer-Basis zaubern.

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Matcha: So gesund ist er wirklich

Während Matcha definitiv gesundheitliche Vorteile mit sich bringt und auch kreative Zubereitungsmöglichkeiten bietet, sollte man nicht unendlich viel davon trinken. Der Koffeingehalt eines Matcha-Tees entspricht in etwa einem Espresso, wer Koffein nicht gut verträgt, sollte also aufpassen.

Empfohlen sind maximal zwei Tassen pro Tag, da es sonst zu Nebenwirkungen kommen kann. In großen Mengen führt Matcha oft zu Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall oder Sodbrennen. Matcha enthält außerdem Oxalsäure. Sie erschwert das Aufnehmen von Kalzium, Magnesium und Eisen. Übermäßiger Konsum kann aufgrund des enthaltenen Koffeins auch zu Schlafstörungen, Nervosität, Herzklopfen oder erhöhtem Blutdruck führen.

Lesetipp: Grüner Tee & Matcha bei Stiftung Warentest


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