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Barack Obamas Verhalten nach seiner Präsidentschaft stößt bei vielen auf Kritik

Barack Obama
Barack Obama

Die Beziehungen ehemaliger Spitzenpolitiker zur Wall Street sind in den USA ein heiß diskutiertes Thema. Barack Obama scheint nach seiner Präsidentschaftszeit keine Probleme damit zu haben, Gelder von börsendotierten Unternehmen und Finanzdienstleistern anzunehmen.

Angeblich bekam er im vergangenen Monat immerhin 400.000 Dollar für eine Rede, die er im Auftrag der Northern Trust Corporation vor deren Kunden hielt. Das berichtet das US-Portal „Bloomberg.“ Weitere Auftritte dieser Art seien bereits fest geplant.

Früher verärgerte Obama Banker

Genau dieses Verhalten stößt bei vielen auf Kritik – unter anderem auch deshalb, weil Spitzendemokratin und Parteikollegin Hillary Clinton ihre Reden an der Wall Street unlängst als eigenen, riesigen Fehler bezeichnet hatte. Angehörige des Obama-Stiftungsrates verweisen hingegen auf die thematischen Verknüpfungen von Spitzenpolitik und Finanzdienstleistungen.

Auch die Unterstützung wichtiger Projekte mit dem Geld führen die Verteidiger an: So investierte Obama unter anderem zwei Millionen Dollar in ein Chicago-Programm, das die Berufsausbildung und Jobchancen für einkommensschwache Jugendliche verbessern soll.

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