Barbara Schöneberger berichtet von Freibad-Begegnung mit Fans: "Bin ja die Volks-Babsi"
Barbara Schöneberger ist prominent. Und hat kein Problem damit. Die Nahbarkeit in der Öffentlichkeit führt zu skurrilen Situationen, gestand sie jetzt in ihrem Podcast "Mit den Waffeln einer Frau".
"Ist das nicht die ...?" - "Kenn ich den nicht aus ...?" Es gibt Promis, die es sich wünschen, erkannt zu werden. Das sind meist die Z-Promis. Die der A-Kategorie haben in der Regel ein anderes Problem. Sie würden sich gerne mal wieder unerkannt in der Öffentlichkeit bewegen. Barbara Schöneberger (49) zählt eindeutig zur obersten Promi-Kategorie in Deutschland, hat aber kein Problem damit. Auch nicht mit Fans.
In der neuen Folge ihres Podcastes "Mit den Waffeln einer Frau" unterhielt sich die Moderatorin mit Schauspieler Ben Becker (58) auch darüber, wann die eigene Prominenz schwierig wird. Becker empfindet es als unangenehm, wenn ihm "so fahrendes Volk" körperlich zu nahe auf die Pelle rückt, wenn man ihn "vereinnahmt" und "der Respekt fehlt". Schöneberger ist da eher schmerzfrei. Das wissen die Leute aus ihrem Supermarkt - und jetzt auch Gäste eines österreichischen Freibades.
Barbara Schöneberger im Freibad "gleich von hinten erkannt"
Becker sagt, dass er nicht überall dauernd erkannt werde: "Die Jungen kennen mich ja nicht so. Ich bin ja schon ein Urgestein. Aber wenn du mit mir in Berlin über den Ku'damm gehst, dann merkt man das schon." Schöneberger gehört dagegen im Supermarkt bei sich daheim um die Ecke beinahe zum - gutgelaunten - Inventar. "Ich bin da wie Thomas Gottschalk: Ich moderiere das durch, auch beim Supermarkt an der Kasse." Außerdem: "Ich quatsche auch mit allen und jedem."
Tat sie wohl auch, als sie jüngst in Österreich ein Freibad aufsuchte. Andere hätten ihr wegen des potenziellen Trubels um sie abgeraten, aber "ich fand das super. Ich hab Pommes gegessen, ich war auf der Wasserrutsche." Aber: "Da waren dann natürlich vor und hinter mir Leute, die gesagt haben: "'Wir wissen genau, wer Sie sind, ich hab Sie gleich von hinten erkannt.'"
"Bei mir an meiner Klingel steht sogar mein Name"
Schöneberger hat kein Problem, erkannt und angesprochen zu werden. "Ich kann doch nicht das machen, was ich mache, und gleichzeitig dann total entrückt sein." Sie könne nicht so tun, als hätte sie mit der Unterhaltungsbranche nichts zu tun, als wäre sie "kein Teil dieser Gesellschaft". Schöneberger: "Ich bin ja auch ein Stück weit die Volks-Babsi." Ben Becker: "Das rechnet man dir ja auch hoch an."
Schöneberger: "Bei mir an meiner Klingel steht sogar mein Name", sie nutzt also kein Pseudonym oder spielt anderweitig Verstecken. "Und es hat in den zwölf Jahren, da ich da wohne, noch kein Fan geklingelt."
Im weiteren Podcast-Gespräch outet sich Becker als früherer Sportmuffel ("Ich wurde auch beim Fußball immer als Letzter gewählt"), Schöneberger dagegen als ehrgeizig. "Ich würde gerne schnell rennen können und Sprungkraft haben. Ich hab Tränen in den Augen, wenn die Malaika Mihambo sieben Meter springt."