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Vom Barbesitzer bis zur Großfamilie: TV-Doku zeigt Auswirkungen der Corona-Krise

Das Coronavirus stellt die Gesellschaft und jeden Einzelnen vor gigantische Herausforderungen. Wie Menschen verschiedenster Herkunft und mit unterschiedlichsten Berufen damit umgehen, hat VOX jetzt in einer Dokumentation aufgearbeitet.

Das Leben in Deutschland und vielen anderen Ländern der Welt steht wegen der Corona-Krise derzeit still. Wann die strengen Beschränkungen des öffentlichen Lebens, die vielerorts gelten, aufgehoben werden können, ist unklar. Wie der Alltag in Zeiten von Ausgangssperren und der maximalen Reduktion sozialer Kontakte aussieht und wie sich diese Zerreißprobe auf das tägliche Leben der Menschen auswirkt, zeigt die VOX-Dokumentation "Corona - Mein Leben im Ausnahmezustand" (Montag, 6. April, 20.15 Uhr).

Das zweistündige Format, das in Zusammenarbeit mit Spiegel TV entstand, erzählt von ganz unterschiedlichen Schicksalen. Unter anderem steht in der Sendung eine Großfamilie mit elf Kindern im Fokus. Nicht nur die Organisation der Kinderbetreuung stellt die Eltern vor ungeahnte Herausforderungen. Auch das Einkaufen wird zum Spießrutenlauf durch die bösen Blicke der anderen Kunden, die die Familie der Hamsterkäufe bezichtigen.

Betriebe am Rande der Existenz

Doch nicht nur im privaten Umfeld, auch im Geschäftsleben hat das Virus bereits tiefe Spuren hinterlassen. Während viele Unternehmen wie die Bar von Daniel Schmidt um ihre wirtschaftliche Existenz fürchten, trudelt bei Desinfektionsprofi Marcell Engel ein Auftrag nach dem anderen ein. Auf ihm lastet enormer Druck, wie er beschreibt: "Wenn ich einen Fehler mache, stehen Leben auf dem Spiel."

Außerdem besuchen die Macher des Formats das Bestattungsunternehmen Dorndorf, wo man sich auf einen sprunghaften Anstieg von Beerdigungen gefasst macht. Abgesehen davon schildern prominente VOX-Gesichter wie Tim Raue, Detlef und Nicole Steves und Brautmodenexperte Uwe Herrmann ihre Sicht auf die Ausnahmesituation.