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"Bares für Rares": Wurde die "erste Uhr auf dem Mond" unter Wert verkauft?

  • Horst Lichter (Mitte) ist immer für eine schöne Uhr zu haben. So auch sein Experte Sven Deutschmanek (links). Umso größer war die Freude in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares", als "Ikonen der Uhrengeschichte" aufgetischt wurden. Leider hielt die Euphorie der Expertise nicht bis in den Händlerraum. (Bild: ZDF)
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    "Ikonen der Uhrengeschichte"

    Horst Lichter (Mitte) ist immer für eine schöne Uhr zu haben. So auch sein Experte Sven Deutschmanek (links). Umso größer war die Freude in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares", als "Ikonen der Uhrengeschichte" aufgetischt wurden. Leider hielt die Euphorie der Expertise nicht bis in den Händlerraum. (Bild: ZDF)
  • "Traumhafte Uhren!", waren sich Lichter und Deutschmanek einig. Fast etwas verliebt erklärte der Experte die zwei Omega-Uhren als "Klassiker". Es handelte sich um sogenannte "Speedmaster"-Modelle. "Das war eine große Erfolgsgeschichte, denn die NASA hatte diese Uhr extra für die Mondfahrt der Apollo-11-Mission in Auftrag gegeben", so Deutschmanek. (Bild: ZDF)
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    Teil der Apollo-11-Mission

    "Traumhafte Uhren!", waren sich Lichter und Deutschmanek einig. Fast etwas verliebt erklärte der Experte die zwei Omega-Uhren als "Klassiker". Es handelte sich um sogenannte "Speedmaster"-Modelle. "Das war eine große Erfolgsgeschichte, denn die NASA hatte diese Uhr extra für die Mondfahrt der Apollo-11-Mission in Auftrag gegeben", so Deutschmanek. (Bild: ZDF)
  • Diese Uhren wurden also von Astronauten auf dem Mond getragen. "Deshalb wurden sie auch Moon-Watch genannt, denn das war die erste Uhr auf dem Mond!", erzählte der Experte beeindruckt. "Jetzt ohne Quatsch?", hakte Lichter nach. Aber es stimmte. Buzz Aldrin trug die Uhr bei der ersten Mondlandung 1969. (Bild: ZDF)
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    Uhr der ersten Mondlandung

    Diese Uhren wurden also von Astronauten auf dem Mond getragen. "Deshalb wurden sie auch Moon-Watch genannt, denn das war die erste Uhr auf dem Mond!", erzählte der Experte beeindruckt. "Jetzt ohne Quatsch?", hakte Lichter nach. Aber es stimmte. Buzz Aldrin trug die Uhr bei der ersten Mondlandung 1969. (Bild: ZDF)
  • Laut Deutschmanek wurde dieses Modell von Omega öfter aufgelegt. Die beiden Stücke von Peter Waschka aus Wettrup datierte er in die 1980er-Jahre. Das würde zeitlich auch zur Geschichte des Verkäufers passen, der die beiden Uhren damals von seiner Mutter geerbt hatte. Diese arbeitete eins als Uhrmacherin. (Bild: ZDF)
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    Neuere Auflage

    Laut Deutschmanek wurde dieses Modell von Omega öfter aufgelegt. Die beiden Stücke von Peter Waschka aus Wettrup datierte er in die 1980er-Jahre. Das würde zeitlich auch zur Geschichte des Verkäufers passen, der die beiden Uhren damals von seiner Mutter geerbt hatte. Diese arbeitete eins als Uhrmacherin. (Bild: ZDF)
  • Nachdem der Experte den Zustand der Uhren mit einer "Zwei plus" bewertet hatte, interessierte Horst Lichter der Wunschpreis des Verkäufers. Mit seiner Vorstellung von 2.500 bis 3.000 Euro, lag er jedoch laut Deutschmanek zu weit unten. Diesen Wert würde bereits eine der beiden Uhren erreichen. (Bild: ZDF)
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    Wunschpreis

    Nachdem der Experte den Zustand der Uhren mit einer "Zwei plus" bewertet hatte, interessierte Horst Lichter der Wunschpreis des Verkäufers. Mit seiner Vorstellung von 2.500 bis 3.000 Euro, lag er jedoch laut Deutschmanek zu weit unten. Diesen Wert würde bereits eine der beiden Uhren erreichen. (Bild: ZDF)
  • Die etwas kleinere der beiden Uhren taxierte der Experte bei 1.800 Euro und kam so auf einen Gesamtwert von bis zu 4.800 Euro. Schnell erhöhte der Verkäufer dann seinen Wunschpreis und meinte: "4.500 Euro wären schon schön." Dem konnte Lichter nur zustimmen: "Das ist ein korrekter Wert." (Bild: ZDF)
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    Expertenschätzung

    Die etwas kleinere der beiden Uhren taxierte der Experte bei 1.800 Euro und kam so auf einen Gesamtwert von bis zu 4.800 Euro. Schnell erhöhte der Verkäufer dann seinen Wunschpreis und meinte: "4.500 Euro wären schon schön." Dem konnte Lichter nur zustimmen: "Das ist ein korrekter Wert." (Bild: ZDF)
  • Im Händlerraum begutachtete Susanne Steiger als Erste die Uhren. Auch sie kannte die Geschichte "der ersten Uhr auf dem Mond". Doch einer ihrer ersten Kommentare war: "müssten mal gereinigt werden!" Damit war auch bei den übrigen Händlern Skepsis geweckt. (Bild: ZDF)
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    Generalüberholung nötig!

    Im Händlerraum begutachtete Susanne Steiger als Erste die Uhren. Auch sie kannte die Geschichte "der ersten Uhr auf dem Mond". Doch einer ihrer ersten Kommentare war: "müssten mal gereinigt werden!" Damit war auch bei den übrigen Händlern Skepsis geweckt. (Bild: ZDF)
  • Verkäufer Peter Waschka erhoffte sich ein Bieter-Duell und träumte von einem Gewinn von "bis zu 6.000 Euro, wenn alle Händler Interesse haben und sich überbieten!" Doch leider sind natürlich auch die Händler auf ein Geschäft aus und nicht willens, mehr als nötig zu zahlen. (Bild: ZDF)
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    Bis zu 6.000 Euro?

    Verkäufer Peter Waschka erhoffte sich ein Bieter-Duell und träumte von einem Gewinn von "bis zu 6.000 Euro, wenn alle Händler Interesse haben und sich überbieten!" Doch leider sind natürlich auch die Händler auf ein Geschäft aus und nicht willens, mehr als nötig zu zahlen. (Bild: ZDF)
  • So bemängelte auch Julian Schmitz-Avila (rechts) taktisch klug die "fehlenden Papiere". Dennoch bot der Händler mit - jedoch nur bis 3.000 Euro. Der Verkäufer fragte scherzhaft, ob das der Preis nur für eine Uhr sei. (Bild: ZDF)
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    "Fehlende Papiere"

    So bemängelte auch Julian Schmitz-Avila (rechts) taktisch klug die "fehlenden Papiere". Dennoch bot der Händler mit - jedoch nur bis 3.000 Euro. Der Verkäufer fragte scherzhaft, ob das der Preis nur für eine Uhr sei. (Bild: ZDF)
  • Susanne Steiger krittelte, dass "beide Uhren in Revision und gereinigt werden müssen. Das kostet mich als Händler 600 Euro." Auch Julian Schmitz-Avila fand den erreichten Preisrahmen realistisch. "Oder wie viel hatte die Expertise ergeben?", erkundigte er sich. (Bild: ZDF)
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    Investitionen nötig

    Susanne Steiger krittelte, dass "beide Uhren in Revision und gereinigt werden müssen. Das kostet mich als Händler 600 Euro." Auch Julian Schmitz-Avila fand den erreichten Preisrahmen realistisch. "Oder wie viel hatte die Expertise ergeben?", erkundigte er sich. (Bild: ZDF)
  • "4.500 Euro" nannte Peter Waschka als Schmerzgrenze. Doch keine Chance! Susanne Steiger erhöhte nur auf 3.500 Euro. "200 Euro mehr, dann kriegen sie die Uhren", versuchte es Herr Waschka ein letztes Mal, dann gab er auf. Etwas geknickt verkaufte er für 3.500 Euro. Ob das unter Wert war - darüber herrschte bei "Bares für Rares" an diesem Nachmittag geteilte Meinung. (Bild: ZDF)
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    Zermürbter Verkäufer

    "4.500 Euro" nannte Peter Waschka als Schmerzgrenze. Doch keine Chance! Susanne Steiger erhöhte nur auf 3.500 Euro. "200 Euro mehr, dann kriegen sie die Uhren", versuchte es Herr Waschka ein letztes Mal, dann gab er auf. Etwas geknickt verkaufte er für 3.500 Euro. Ob das unter Wert war - darüber herrschte bei "Bares für Rares" an diesem Nachmittag geteilte Meinung. (Bild: ZDF)
  • Ebenfalls über den Händlertisch gingen ein Medaillon-Anhänger und eine Brosche aus der Zeit um 1880 aus Gold mit Diamanten. Händler Markus Wildhagen zahlte dafür 850 Euro. (Bild: ZDF)
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    Medaillon-Anhänger

    Ebenfalls über den Händlertisch gingen ein Medaillon-Anhänger und eine Brosche aus der Zeit um 1880 aus Gold mit Diamanten. Händler Markus Wildhagen zahlte dafür 850 Euro. (Bild: ZDF)
  • Ein nostalgisches Tretauto für Kinder aus Blech wurde Mitte der 1960er-Jahre produziert. Das Modell stammt aus der DDR und war Susanne Steiger 400 Euro wert. (Bild: ZDF)
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    Tretauto

    Ein nostalgisches Tretauto für Kinder aus Blech wurde Mitte der 1960er-Jahre produziert. Das Modell stammt aus der DDR und war Susanne Steiger 400 Euro wert. (Bild: ZDF)
  • Ein antikes Schreibset aus Glas und Silber von 1845 aus Wien ging für 380 Euro an Händler Markus Wildhagen. Experte Colmar Schulte-Goltz taxierte das Stück auf 380 bis 450 Euro. (Bild: ZDF)
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    Schreibset

    Ein antikes Schreibset aus Glas und Silber von 1845 aus Wien ging für 380 Euro an Händler Markus Wildhagen. Experte Colmar Schulte-Goltz taxierte das Stück auf 380 bis 450 Euro. (Bild: ZDF)
  • Ein Wandteller aus Keramik von Villeroy und Boch aus dem Jahr 1898 wurde von Markus Wildhagen für 150 Euro ersteigert. (Bild: ZDF)
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    Wandteller

    Ein Wandteller aus Keramik von Villeroy und Boch aus dem Jahr 1898 wurde von Markus Wildhagen für 150 Euro ersteigert. (Bild: ZDF)
Horst Lichter (Mitte) ist immer für eine schöne Uhr zu haben. So auch sein Experte Sven Deutschmanek (links). Umso größer war die Freude in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares", als "Ikonen der Uhrengeschichte" aufgetischt wurden. Leider hielt die Euphorie der Expertise nicht bis in den Händlerraum. (Bild: ZDF)
"Traumhafte Uhren!", waren sich Lichter und Deutschmanek einig. Fast etwas verliebt erklärte der Experte die zwei Omega-Uhren als "Klassiker". Es handelte sich um sogenannte "Speedmaster"-Modelle. "Das war eine große Erfolgsgeschichte, denn die NASA hatte diese Uhr extra für die Mondfahrt der Apollo-11-Mission in Auftrag gegeben", so Deutschmanek. (Bild: ZDF)
Diese Uhren wurden also von Astronauten auf dem Mond getragen. "Deshalb wurden sie auch Moon-Watch genannt, denn das war die erste Uhr auf dem Mond!", erzählte der Experte beeindruckt. "Jetzt ohne Quatsch?", hakte Lichter nach. Aber es stimmte. Buzz Aldrin trug die Uhr bei der ersten Mondlandung 1969. (Bild: ZDF)
Laut Deutschmanek wurde dieses Modell von Omega öfter aufgelegt. Die beiden Stücke von Peter Waschka aus Wettrup datierte er in die 1980er-Jahre. Das würde zeitlich auch zur Geschichte des Verkäufers passen, der die beiden Uhren damals von seiner Mutter geerbt hatte. Diese arbeitete eins als Uhrmacherin. (Bild: ZDF)
Nachdem der Experte den Zustand der Uhren mit einer "Zwei plus" bewertet hatte, interessierte Horst Lichter der Wunschpreis des Verkäufers. Mit seiner Vorstellung von 2.500 bis 3.000 Euro, lag er jedoch laut Deutschmanek zu weit unten. Diesen Wert würde bereits eine der beiden Uhren erreichen. (Bild: ZDF)
Die etwas kleinere der beiden Uhren taxierte der Experte bei 1.800 Euro und kam so auf einen Gesamtwert von bis zu 4.800 Euro. Schnell erhöhte der Verkäufer dann seinen Wunschpreis und meinte: "4.500 Euro wären schon schön." Dem konnte Lichter nur zustimmen: "Das ist ein korrekter Wert." (Bild: ZDF)
Im Händlerraum begutachtete Susanne Steiger als Erste die Uhren. Auch sie kannte die Geschichte "der ersten Uhr auf dem Mond". Doch einer ihrer ersten Kommentare war: "müssten mal gereinigt werden!" Damit war auch bei den übrigen Händlern Skepsis geweckt. (Bild: ZDF)
Verkäufer Peter Waschka erhoffte sich ein Bieter-Duell und träumte von einem Gewinn von "bis zu 6.000 Euro, wenn alle Händler Interesse haben und sich überbieten!" Doch leider sind natürlich auch die Händler auf ein Geschäft aus und nicht willens, mehr als nötig zu zahlen. (Bild: ZDF)
So bemängelte auch Julian Schmitz-Avila (rechts) taktisch klug die "fehlenden Papiere". Dennoch bot der Händler mit - jedoch nur bis 3.000 Euro. Der Verkäufer fragte scherzhaft, ob das der Preis nur für eine Uhr sei. (Bild: ZDF)
Susanne Steiger krittelte, dass "beide Uhren in Revision und gereinigt werden müssen. Das kostet mich als Händler 600 Euro." Auch Julian Schmitz-Avila fand den erreichten Preisrahmen realistisch. "Oder wie viel hatte die Expertise ergeben?", erkundigte er sich. (Bild: ZDF)
"4.500 Euro" nannte Peter Waschka als Schmerzgrenze. Doch keine Chance! Susanne Steiger erhöhte nur auf 3.500 Euro. "200 Euro mehr, dann kriegen sie die Uhren", versuchte es Herr Waschka ein letztes Mal, dann gab er auf. Etwas geknickt verkaufte er für 3.500 Euro. Ob das unter Wert war - darüber herrschte bei "Bares für Rares" an diesem Nachmittag geteilte Meinung. (Bild: ZDF)
Ebenfalls über den Händlertisch gingen ein Medaillon-Anhänger und eine Brosche aus der Zeit um 1880 aus Gold mit Diamanten. Händler Markus Wildhagen zahlte dafür 850 Euro. (Bild: ZDF)
Ein nostalgisches Tretauto für Kinder aus Blech wurde Mitte der 1960er-Jahre produziert. Das Modell stammt aus der DDR und war Susanne Steiger 400 Euro wert. (Bild: ZDF)
Ein antikes Schreibset aus Glas und Silber von 1845 aus Wien ging für 380 Euro an Händler Markus Wildhagen. Experte Colmar Schulte-Goltz taxierte das Stück auf 380 bis 450 Euro. (Bild: ZDF)
Ein Wandteller aus Keramik von Villeroy und Boch aus dem Jahr 1898 wurde von Markus Wildhagen für 150 Euro ersteigert. (Bild: ZDF)
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Verkäufer Peter Waschka hatte laut "Bares für Rares"-Experte "Ikonen der Uhrengeschichte" dabei. Aus dem erhofften Reibach im Händlerraum wurde jedoch nichts.