"Bares für Rares"-Experte verwirrt: Sollen hier "Erwachsenenfilme" verkauft werden?

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Bares für Rares
Angesichts des antiken Heimkino-Gadgets in der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" begeisterte sich Horst Lichter: "Es gibt Filmvorführungen! Mit Strom sogar!" Was dem "Bares für Rares"-Moderator besonders gefiel war die rote Farbe des Filmvorführgeräts. Experte Sven Deutschmanek hingegen war kurz verwirrt ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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Für Heiterkeit sorgten die Namen der dazugehörigen Filme. "Die geknipste Jungfrau" und "Das verbotene Bad", zitierte Sven Deutschmanek zwei Titel. Lichter machte eine vielsagende Grimasse. "Ich denke, da sind Erwachsenenfilme mit dabei", meinte der Experte. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Amüsant fanden die beiden Kindsköpfe auch den Titel: "Hänsel und Gretel verbrennen die Hexe". Das klang zwar nicht nach Erotikfilm, aber auch nicht wirklich jugendfrei. "Ich habe eine wahnsinnig dringende Frage", begrüßte Lichter die potenziellen Verkäufer. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Sind das Erwachsenenfilme?", wollte Horst Lichter sofort wissen. Sabine und Dirk verneinten. "Weil die Titel sind schon ziemlich komisch und witzig", erklärte der Moderator sein Amüsement. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Wie lange habt Ihr das Gerät schon bei euch Zuhause?", wollte der Moderator wissen. Dirk schätzte: "Anfang der 50er-Jahre müssen meine Eltern das angeschafft haben. Hat schon mehrere Umzüge mitgemacht, ist da vielleicht ein bisschen in Mitleidenschaft gezogen worden." (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Aber immer zu schade zum Wegwerfen", philosophierte der Moderator. "Es ist ganz komisch, es gibt so Dinge, die man zwar nicht mehr benutzt und stellt sie nicht mehr groß zur Deko hin, aber die sind einem viel zu schade um zu sagen: 'Darf weg'." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Handkurbelbetrieb oder Elektromotor standen zur Wahl, um das Heimkino zum Laufen zu bringen. Er habe beides getestet, so Sven Deutschmanek. "Es funktioniert", so sein Experten-Fazit. Was "nicht so ganz funktioniert" sei allerdings der Spiralriemen. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Der sei ein "ein bisschen ausgelenkt", was sich auf den Antrieb auswirkte. Nicht weiter problematisch: "Spiralriemen lassen sich nachkaufen." Ein Zubehör war dabei. Lichter erkannte den Zweck: "Da saßen die Kinder und mussten die Filme zurückspulen." (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Oder man musste den Film rückwärts nochmal angucken", scherzte der Moderator. Er stellte die obligatorische Frage nach dem Wunschpreis. Das Ehepaar nannte 120 Euro. Sven Deutschmanek stimmte diesen Vorstellungen zu. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Im Händlerraum waren die merkwürdigen Filmtitel ebenfalls für Lacher gut. "Mein favorisierter Titel nennt sich: 'Die geknipste Jungfrau', den Film würde ich mir gern angucken", sagte Julian Schmitz-Avila (Bild). (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Der Julian hat eine Frage ...", begann Jan Cizek. "Der Jan auch, wie man raushört", ergänzte Schmitz-Avila. Das klang mehr nach Grundschule als nach Händlerraum. Dann fragte Schmitz-Avila: "Was genau ist mit der geknipsten Jungfrau passiert?" (Bild: ZDF) (ZDF)
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Bares für Rares
Dirk antwortete, er habe einiges vergessen. Die Händler amüsierten sich über die Antwort, doch war diese ganz ernst gemeint: "Wahrscheinlich weil ich es damals noch nicht so verstanden habe". Wieder missverständlich für die amüsierten Käufer ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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Denn der Heiterkeit im Händlerraum zum Trotz handelte es sich bei den Filmtiteln bekanntermaßen nicht wie, unter anderem von Horst Lichter und Sven Deutschmanek zunächst vermutet, um Erotik-Streifen. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Julian Schmitz-Avila (rechts) machte das erste Gebot: 60 Euro. Jan Cizek war ebenfalls neugierig - sei es auf den Projektor oder auf die geknipste Jungfrau. Die beiden Händler tasteten sich langsam, aber entschlossen vor ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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Als Jan Cizek (Bild) 90 Euro bot, machte Julian Schmitz-Avila ein langgezogenes "Hmmm." Nach einer Bedenkpause bot Schmitz-Avila wieder mit: 100 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Erst als Jan Cizek 120 Euro bot, gab sein Konkurrent Schmitz-Avila (rechts) auf. "Das freut mich sehr", gab Cizek zu. Der Händler hatte eine Idee für das cineastische Konglomerat ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Ein wirklich sehr witziges Objekt, das kommt bei mir ins Schaufenster", so Jan Cizek (Bild). Auch die Verkäufer waren zufrieden: "Besser hätte es nicht laufen können - wirklich sensationell!" (Bild: ZDF) (ZDF)
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Eine Verkäuferin wollte einen Anhänger aus 585er Gold veräußern, der um das Jahr 1910 gefertigt wurde. Wendela Horz überbot den Wunschpreis von 120 Euro. Die Expertin taxierte auf 250 Euro. Elke Velten war der Schmuck 250 Euro wert. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Die eigentümliche Form dieser Kaffeegedecke erklärte Albert Maier: Sie seien für einen Zug gefertigt. "Damit nichts verschüttet wird, wurde alles rund gemacht." Die Verkäufer erhofften sich 150 Euro. Maier erhöhte auf bis zu 360. Steve Mandel bezahlte 170. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Für ihr Ölgemälde auf Leinwand von Lorenz Clasen wollte eine Verkäuferin gerne 450 Euro haben. Albert Maier schätzte das Werk auf 600 bis 800 Euro. Im Händlerraum war das Interesse groß. Elke Velten kaufte für 750 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Eine Fayence sollte nach Wunsch des Verkäufers 1.000 Euro einbringen. Wendela Horz stimmte dem Preis zu. Die Golscheider-Figur aus Wien ging für 1.100 Euro an Steven Mandel. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Zwei Verkäufer wollten ein antikes Karusselpferd aus Lindenholz verkaufen. 4.500 Euro hielten sie für angemessen. Sven Deutschmanek bremste den Ritt auf maximal 2.400 Euro. Diese Schmerzgrenze bot kein Händler und die Gäste nahmen ihr Objekt wieder mit. (Bild: ZDF) (ZDF)

Erotikfilme bei "Bares für Rares"? Das suggerierte Experte Sven Deutschmanek, als er von "Erwachsenenfilmen" sprach. Doch die Filmtitel waren lediglich irreführend. Der unfreiwilligen Komik zum Trotz war das eigentliche Verkaufsobjekt ein anderes.