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"Bares für Rares": Bei dieser Uhr überbot sich ein Händler gleich mehrfach selbst!

  • Wer hat an der Uhr gedreht? Der Vater von Heinz Theo Rütgers. Deshalb hatte das Mitbringsel in der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" Gebrauchsspuren. Dennoch lag der Verkäufer mit seinem Wunschpreis völlig daneben. Es gab ein Happy End für den verschmähten Goldschatz ... (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Wer hat an der Uhr gedreht? Der Vater von Heinz Theo Rütgers. Deshalb hatte das Mitbringsel in der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" Gebrauchsspuren. Dennoch lag der Verkäufer mit seinem Wunschpreis völlig daneben. Es gab ein Happy End für den verschmähten Goldschatz ... (Bild: ZDF)
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  • Dr. Heide Rezepa-Zabel nahm das gute Stück im wahrsten Wortsinn unter die Lupe. "Oha! Eine goldene Armbanduhr, mein lieber Mann!", lobte Horst Lichter und fragte, woher der Gast aus Stolberg das Mitbringsel habe. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Dr. Heide Rezepa-Zabel nahm das gute Stück im wahrsten Wortsinn unter die Lupe. "Oha! Eine goldene Armbanduhr, mein lieber Mann!", lobte Horst Lichter und fragte, woher der Gast aus Stolberg das Mitbringsel habe. (Bild: ZDF)
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  • Der 53-Jährige erklärte, Papas Erbstück passe nicht an sein Handgelenk. Deshalb lag die Uhr über 30 Jahre im Werkzeug im Keller. "Im Werkzeug?", wiederholte Lichter ungläubig. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Der 53-Jährige erklärte, Papas Erbstück passe nicht an sein Handgelenk. Deshalb lag die Uhr über 30 Jahre im Werkzeug im Keller. "Im Werkzeug?", wiederholte Lichter ungläubig. (Bild: ZDF)
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  • Weil ihm kein besseres Versteck eingefallen war, habe er die Uhr beim Schraubenschlüssel im Keller versteckt, so Rütgers. "Ach Gott im Himmel", zeigte Lichter sein Mitleid für die tickende Zeitbombe. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Weil ihm kein besseres Versteck eingefallen war, habe er die Uhr beim Schraubenschlüssel im Keller versteckt, so Rütgers. "Ach Gott im Himmel", zeigte Lichter sein Mitleid für die tickende Zeitbombe. (Bild: ZDF)
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  • "Ach hör auf! Schöner Beruf", schwärmte Lichter, als er erfuhr, dass der Gast Ranger im Nationalpark Eifel war. "Da geht man richtig drin auf", so Rütgers. Und Lichter: "Weißt du, was das Verrückte ist? Jetzt begegnest du zwei Menschen, die auch in ihrem Beruf aufgehen." (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    "Ach hör auf! Schöner Beruf", schwärmte Lichter, als er erfuhr, dass der Gast Ranger im Nationalpark Eifel war. "Da geht man richtig drin auf", so Rütgers. Und Lichter: "Weißt du, was das Verrückte ist? Jetzt begegnest du zwei Menschen, die auch in ihrem Beruf aufgehen." (Bild: ZDF)
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  • 007-Filmfans und Uhrenliebhaber werden gleichermaßen andächtig beim Markennamen Breitling. "Ein Schweizer Uhrenunternehmen, das schon seit fast 140 Jahren existiert", wusste Heide Rezepa-Zabel. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    007-Filmfans und Uhrenliebhaber werden gleichermaßen andächtig beim Markennamen Breitling. "Ein Schweizer Uhrenunternehmen, das schon seit fast 140 Jahren existiert", wusste Heide Rezepa-Zabel. (Bild: ZDF)
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  • Das Modell Genéve hatte einen Mangel: "Die Krone wurde ausgetauscht", erkannte Dr. Heide Rezepa-Zabel. Dafür war das Armband wertiger als vom Hersteller selbst geplant. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Das Modell Genéve hatte einen Mangel: "Die Krone wurde ausgetauscht", erkannte Dr. Heide Rezepa-Zabel. Dafür war das Armband wertiger als vom Hersteller selbst geplant. (Bild: ZDF)
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  • Das Lederarmband wurde ausgetauscht. Stattdessen wurde das goldene Armband "geschickt von einem Goldschmied angelötet, fest auf das Armgelenk des Auftraggebers zugeschnitten", referierte Rezepa-Zabel. Das Gehäuse war aus 750er Gold, das Armband 585er Gold. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Das Lederarmband wurde ausgetauscht. Stattdessen wurde das goldene Armband "geschickt von einem Goldschmied angelötet, fest auf das Armgelenk des Auftraggebers zugeschnitten", referierte Rezepa-Zabel. Das Gehäuse war aus 750er Gold, das Armband 585er Gold. (Bild: ZDF)
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  • Den Wunschpreis von 800 bis 1.000 Euro überbot Dr. Rezepa-Zabel um mehr als das Doppelte. Mit 2.300 Euro habe er nicht gerechnet, erklärte Heinz Theo Rütgers. "Aber ich", freute sich Lichter mindestens ebenso sehr wie der Gast. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Den Wunschpreis von 800 bis 1.000 Euro überbot Dr. Rezepa-Zabel um mehr als das Doppelte. Mit 2.300 Euro habe er nicht gerechnet, erklärte Heinz Theo Rütgers. "Aber ich", freute sich Lichter mindestens ebenso sehr wie der Gast. (Bild: ZDF)
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  • "Ihr Vater hat die gerne getragen, oder?", fragte Julian Schmitz-Avila. "Ich kenne meinen Vater nur mit der Uhr an", antwortete der Verkäufer. Mit einer Handbewegung unterstrich er, dass das Modell nicht an sein Handgelenk passe. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    "Ihr Vater hat die gerne getragen, oder?", fragte Julian Schmitz-Avila. "Ich kenne meinen Vater nur mit der Uhr an", antwortete der Verkäufer. Mit einer Handbewegung unterstrich er, dass das Modell nicht an sein Handgelenk passe. (Bild: ZDF)
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  • "Damals eine super Geldanlage", wusste Julian Schmitz-Avila (Mitte). Heinz Theo Rütgers wollte verdeutlichen, dass sich daran nichts geändert habe: "Der Materialwert liegt bei circa 2.000 Euro." (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    "Damals eine super Geldanlage", wusste Julian Schmitz-Avila (Mitte). Heinz Theo Rütgers wollte verdeutlichen, dass sich daran nichts geändert habe: "Der Materialwert liegt bei circa 2.000 Euro." (Bild: ZDF)
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  • Man könne als Käufer "nicht viel falsch machen", erklärte Lisa Nüdling. "Es ist Gold, es ist ein guter Name", fasste sie zusammen. Allerdings müsse das Objekt "zum Uhrmacher in die Revision". Das bedeute Mehrkosten. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Man könne als Käufer "nicht viel falsch machen", erklärte Lisa Nüdling. "Es ist Gold, es ist ein guter Name", fasste sie zusammen. Allerdings müsse das Objekt "zum Uhrmacher in die Revision". Das bedeute Mehrkosten. (Bild: ZDF)
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  • "300 bis 500 Euro auf jeden Fall", schätzte Markus Wildhagen (links) die Revisionskosten ein. Julian Schmitz-Avila war ebenso kritisch: "Den Goldwert gibt ihnen keiner. Jeder Goldankäufer zahlt 20 Prozent unter dem Goldwert." (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    "300 bis 500 Euro auf jeden Fall", schätzte Markus Wildhagen (links) die Revisionskosten ein. Julian Schmitz-Avila war ebenso kritisch: "Den Goldwert gibt ihnen keiner. Jeder Goldankäufer zahlt 20 Prozent unter dem Goldwert." (Bild: ZDF)
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  • Dennoch machte Schmitz-Avila (rechts) das erste Gebot: 1.800 Euro. Nachdem alle anderen schwiegen, überbot er sich selbst: "Gut, dann mach ich auch 1.900." Vechtel war raus, gleiches erklärte Steve Mandel. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Dennoch machte Schmitz-Avila (rechts) das erste Gebot: 1.800 Euro. Nachdem alle anderen schwiegen, überbot er sich selbst: "Gut, dann mach ich auch 1.900." Vechtel war raus, gleiches erklärte Steve Mandel. (Bild: ZDF)
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  • Markus Wildhagen schloss sich an - und einen Kauf aus: "Mir gefällt leider diese Uhr nicht." Julian Schmitz-Avila jedoch war so scharf auf die Uhr, dass er sich erneut selbst überbot, obwohl niemand anderer im Rennen war: 2.000 Euro. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Markus Wildhagen schloss sich an - und einen Kauf aus: "Mir gefällt leider diese Uhr nicht." Julian Schmitz-Avila jedoch war so scharf auf die Uhr, dass er sich erneut selbst überbot, obwohl niemand anderer im Rennen war: 2.000 Euro. (Bild: ZDF)
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  • Der Verkäufer hoffte auf Lisa Nüdling, doch die wollte nicht mehr als 2.000 zahlen. Nachdem Schmitz-Avila schneller war, bekam er die Uhr. Der Verkäufer erinnerte sich, wem er das Happy End verdankte: "Ich möchte mich nochmal bei der Heide bedanken." (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Der Verkäufer hoffte auf Lisa Nüdling, doch die wollte nicht mehr als 2.000 zahlen. Nachdem Schmitz-Avila schneller war, bekam er die Uhr. Der Verkäufer erinnerte sich, wem er das Happy End verdankte: "Ich möchte mich nochmal bei der Heide bedanken." (Bild: ZDF)
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  • Puppenmöbel aus der DDR wollten Kristin und Ilka Guder veräußern. Sven Deutschmanek hatte eine schlechte Nachricht für das Tochter-Mutter-Duo: Es sei schwierig, jemanden dafür zu finden. Doch Dr. Nüdling erstand die Retro-Spielsachen für 90 Euro. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Puppenmöbel aus der DDR wollten Kristin und Ilka Guder veräußern. Sven Deutschmanek hatte eine schlechte Nachricht für das Tochter-Mutter-Duo: Es sei schwierig, jemanden dafür zu finden. Doch Dr. Nüdling erstand die Retro-Spielsachen für 90 Euro. (Bild: ZDF)
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  • Eine antike Portaluhr aus Paris wollte Francesco Alessi für 250 bis 350 Euro loswerden. Dr. Friederike Werner stimmte zu. Markus Wildhagen ließ sich vom Verkäufer zu 300 Euro überreden. Eigentlich wollte er nur 250 Euro ausgeben, aber Alessi war selbst Profi-Verkäufer. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Eine antike Portaluhr aus Paris wollte Francesco Alessi für 250 bis 350 Euro loswerden. Dr. Friederike Werner stimmte zu. Markus Wildhagen ließ sich vom Verkäufer zu 300 Euro überreden. Eigentlich wollte er nur 250 Euro ausgeben, aber Alessi war selbst Profi-Verkäufer. (Bild: ZDF)
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  • Mit Macken, aber selten und begehrt: Eine Porzellan-Pierette wollte Gaby Kaiser aus Runkel veräußern. Dr. Werner taxierte auf bis zu 1.000 Euro. Christian Vechtel sah den Chip am Sockel, kaufte aber dennoch für 520 Euro. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    Mit Macken, aber selten und begehrt: Eine Porzellan-Pierette wollte Gaby Kaiser aus Runkel veräußern. Dr. Werner taxierte auf bis zu 1.000 Euro. Christian Vechtel sah den Chip am Sockel, kaufte aber dennoch für 520 Euro. (Bild: ZDF)
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  • "Ist das Kunst oder kann das weg?", kommentierte Horst Lichter frech den Tschako aus der ehemaligen DDR. Der historische Polizeihelm gehörte dem Polizisten Rico Merker aus Butzbach. Die Rarität war Christian Vechtel 400 Euro wert. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    "Ist das Kunst oder kann das weg?", kommentierte Horst Lichter frech den Tschako aus der ehemaligen DDR. Der historische Polizeihelm gehörte dem Polizisten Rico Merker aus Butzbach. Die Rarität war Christian Vechtel 400 Euro wert. (Bild: ZDF)
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  • "Nur weil Punzen am Boden sind, heißt das noch lange nicht, dass es Silber ist", erklärte Dr. Heide Rezepa-Zabel. Horst Lichter lag falsch: Das Service war aus Alpaka (Neusilber). Katharina Noß und Norbert Donker aus Kiel erhielten 350 Euro von Markus Wildhagen. (Bild: ZDF)
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    Bares für Rares

    "Nur weil Punzen am Boden sind, heißt das noch lange nicht, dass es Silber ist", erklärte Dr. Heide Rezepa-Zabel. Horst Lichter lag falsch: Das Service war aus Alpaka (Neusilber). Katharina Noß und Norbert Donker aus Kiel erhielten 350 Euro von Markus Wildhagen. (Bild: ZDF)
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Wer hat an der Uhr gedreht? Der Vater von Heinz Theo Rütgers. Deshalb hatte das Mitbringsel in der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" Gebrauchsspuren. Dennoch lag der Verkäufer mit seinem Wunschpreis völlig daneben. Es gab ein Happy End für den verschmähten Goldschatz ... (Bild: ZDF)
Dr. Heide Rezepa-Zabel nahm das gute Stück im wahrsten Wortsinn unter die Lupe. "Oha! Eine goldene Armbanduhr, mein lieber Mann!", lobte Horst Lichter und fragte, woher der Gast aus Stolberg das Mitbringsel habe. (Bild: ZDF)
Der 53-Jährige erklärte, Papas Erbstück passe nicht an sein Handgelenk. Deshalb lag die Uhr über 30 Jahre im Werkzeug im Keller. "Im Werkzeug?", wiederholte Lichter ungläubig. (Bild: ZDF)
Weil ihm kein besseres Versteck eingefallen war, habe er die Uhr beim Schraubenschlüssel im Keller versteckt, so Rütgers. "Ach Gott im Himmel", zeigte Lichter sein Mitleid für die tickende Zeitbombe. (Bild: ZDF)
"Ach hör auf! Schöner Beruf", schwärmte Lichter, als er erfuhr, dass der Gast Ranger im Nationalpark Eifel war. "Da geht man richtig drin auf", so Rütgers. Und Lichter: "Weißt du, was das Verrückte ist? Jetzt begegnest du zwei Menschen, die auch in ihrem Beruf aufgehen." (Bild: ZDF)
007-Filmfans und Uhrenliebhaber werden gleichermaßen andächtig beim Markennamen Breitling. "Ein Schweizer Uhrenunternehmen, das schon seit fast 140 Jahren existiert", wusste Heide Rezepa-Zabel. (Bild: ZDF)
Das Modell Genéve hatte einen Mangel: "Die Krone wurde ausgetauscht", erkannte Dr. Heide Rezepa-Zabel. Dafür war das Armband wertiger als vom Hersteller selbst geplant. (Bild: ZDF)
Das Lederarmband wurde ausgetauscht. Stattdessen wurde das goldene Armband "geschickt von einem Goldschmied angelötet, fest auf das Armgelenk des Auftraggebers zugeschnitten", referierte Rezepa-Zabel. Das Gehäuse war aus 750er Gold, das Armband 585er Gold. (Bild: ZDF)
Den Wunschpreis von 800 bis 1.000 Euro überbot Dr. Rezepa-Zabel um mehr als das Doppelte. Mit 2.300 Euro habe er nicht gerechnet, erklärte Heinz Theo Rütgers. "Aber ich", freute sich Lichter mindestens ebenso sehr wie der Gast. (Bild: ZDF)
"Ihr Vater hat die gerne getragen, oder?", fragte Julian Schmitz-Avila. "Ich kenne meinen Vater nur mit der Uhr an", antwortete der Verkäufer. Mit einer Handbewegung unterstrich er, dass das Modell nicht an sein Handgelenk passe. (Bild: ZDF)
"Damals eine super Geldanlage", wusste Julian Schmitz-Avila (Mitte). Heinz Theo Rütgers wollte verdeutlichen, dass sich daran nichts geändert habe: "Der Materialwert liegt bei circa 2.000 Euro." (Bild: ZDF)
Man könne als Käufer "nicht viel falsch machen", erklärte Lisa Nüdling. "Es ist Gold, es ist ein guter Name", fasste sie zusammen. Allerdings müsse das Objekt "zum Uhrmacher in die Revision". Das bedeute Mehrkosten. (Bild: ZDF)
"300 bis 500 Euro auf jeden Fall", schätzte Markus Wildhagen (links) die Revisionskosten ein. Julian Schmitz-Avila war ebenso kritisch: "Den Goldwert gibt ihnen keiner. Jeder Goldankäufer zahlt 20 Prozent unter dem Goldwert." (Bild: ZDF)
Dennoch machte Schmitz-Avila (rechts) das erste Gebot: 1.800 Euro. Nachdem alle anderen schwiegen, überbot er sich selbst: "Gut, dann mach ich auch 1.900." Vechtel war raus, gleiches erklärte Steve Mandel. (Bild: ZDF)
Markus Wildhagen schloss sich an - und einen Kauf aus: "Mir gefällt leider diese Uhr nicht." Julian Schmitz-Avila jedoch war so scharf auf die Uhr, dass er sich erneut selbst überbot, obwohl niemand anderer im Rennen war: 2.000 Euro. (Bild: ZDF)
Der Verkäufer hoffte auf Lisa Nüdling, doch die wollte nicht mehr als 2.000 zahlen. Nachdem Schmitz-Avila schneller war, bekam er die Uhr. Der Verkäufer erinnerte sich, wem er das Happy End verdankte: "Ich möchte mich nochmal bei der Heide bedanken." (Bild: ZDF)
Puppenmöbel aus der DDR wollten Kristin und Ilka Guder veräußern. Sven Deutschmanek hatte eine schlechte Nachricht für das Tochter-Mutter-Duo: Es sei schwierig, jemanden dafür zu finden. Doch Dr. Nüdling erstand die Retro-Spielsachen für 90 Euro. (Bild: ZDF)
Eine antike Portaluhr aus Paris wollte Francesco Alessi für 250 bis 350 Euro loswerden. Dr. Friederike Werner stimmte zu. Markus Wildhagen ließ sich vom Verkäufer zu 300 Euro überreden. Eigentlich wollte er nur 250 Euro ausgeben, aber Alessi war selbst Profi-Verkäufer. (Bild: ZDF)
Mit Macken, aber selten und begehrt: Eine Porzellan-Pierette wollte Gaby Kaiser aus Runkel veräußern. Dr. Werner taxierte auf bis zu 1.000 Euro. Christian Vechtel sah den Chip am Sockel, kaufte aber dennoch für 520 Euro. (Bild: ZDF)
"Ist das Kunst oder kann das weg?", kommentierte Horst Lichter frech den Tschako aus der ehemaligen DDR. Der historische Polizeihelm gehörte dem Polizisten Rico Merker aus Butzbach. Die Rarität war Christian Vechtel 400 Euro wert. (Bild: ZDF)
"Nur weil Punzen am Boden sind, heißt das noch lange nicht, dass es Silber ist", erklärte Dr. Heide Rezepa-Zabel. Horst Lichter lag falsch: Das Service war aus Alpaka (Neusilber). Katharina Noß und Norbert Donker aus Kiel erhielten 350 Euro von Markus Wildhagen. (Bild: ZDF)
Teleschau

Über Jahre in einer Werkzeugkiste versteckt - das Schicksal der goldenen Herrenarmbanduhr dürfte jeden Kenner in Trauer stürzen. Zum Glück gab es ein Happy End. Niemand freute sich mehr darüber, als der ehemals ignorante Besitzer ...