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"Bares für Rares": Verschollenes Meisterwerk nach 30 Jahren bei Horst Lichter aufgetaucht

  • "Ein beeindruckendes Gemälde", war Horst Lichter (links) hin und weg von Größe und Motiv. Der "Bares für Rares"-Experte Colmar Schulte-Goltz traute hingegen seinen Augen nicht. Denn dass dieses Gemälde hier im Pulheimer Walzwerk stand, war eine Sensation ... (Bild: ZDF)
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    Beeindruckend

    "Ein beeindruckendes Gemälde", war Horst Lichter (links) hin und weg von Größe und Motiv. Der "Bares für Rares"-Experte Colmar Schulte-Goltz traute hingegen seinen Augen nicht. Denn dass dieses Gemälde hier im Pulheimer Walzwerk stand, war eine Sensation ... (Bild: ZDF)
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  • "Ich finde, das gehört in ein riesiges Gebäude mit riesigen Wänden, am besten Österreich, Bayern oder ähnliches", suchte Horst Lichter im Geiste die passende Räumlichkeit. (Bild: ZDF)
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    Braucht Platz

    "Ich finde, das gehört in ein riesiges Gebäude mit riesigen Wänden, am besten Österreich, Bayern oder ähnliches", suchte Horst Lichter im Geiste die passende Räumlichkeit. (Bild: ZDF)
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  • Der Show-Kandidat Friedrich Vincenz aus Erftstadt meinte aufgrund des großen Formats, "dass das im Grunde Museumsqualität hat". Er selbst hatte es aus Platzmangel 30 Jahre im Keller stehen. "Das ist ein Erbstück von meiner Schwiegermutter, und deren Vater, der hat das gekauft." (Bild: ZDF)
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    Museumsqualität

    Der Show-Kandidat Friedrich Vincenz aus Erftstadt meinte aufgrund des großen Formats, "dass das im Grunde Museumsqualität hat". Er selbst hatte es aus Platzmangel 30 Jahre im Keller stehen. "Das ist ein Erbstück von meiner Schwiegermutter, und deren Vater, der hat das gekauft." (Bild: ZDF)
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  • Colmar Schulte-Goltz begutachtete das Gemälde von Felix Borchardt aus der Zeit um 1900 von allen Seiten: "Felix Borchardt ist ein berühmter Künstler aus Deutschland." Er ließ sich damals von Künstlergrößen wie Claude Monet inspirieren. (Bild: ZDF)
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    Berühmter Künstler

    Colmar Schulte-Goltz begutachtete das Gemälde von Felix Borchardt aus der Zeit um 1900 von allen Seiten: "Felix Borchardt ist ein berühmter Künstler aus Deutschland." Er ließ sich damals von Künstlergrößen wie Claude Monet inspirieren. (Bild: ZDF)
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  • "Wir sehen zwei Hauptfiguren, die eigentlich so miteinander agieren, dass das fast beiläufig wirkt." Daher kam auch der Titel "Die Begegnung", die sich aufgrund von Landschaft und Tracht der Tegernsee-Region zuordnen lässt. (Bild: ZDF)
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    Die Begegnung

    "Wir sehen zwei Hauptfiguren, die eigentlich so miteinander agieren, dass das fast beiläufig wirkt." Daher kam auch der Titel "Die Begegnung", die sich aufgrund von Landschaft und Tracht der Tegernsee-Region zuordnen lässt. (Bild: ZDF)
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  • "Dieses Bild wurde vielfach ausgestellt, und es wurde immer wieder gezeigt. Und dann ist es verloren gegangen", wusste Schulte-Goltz. "Ach, hör auf! Dieses hier?", staunte Horst Lichter nicht schlecht, dass das verschollene Gemälde des Berliner Künstlers in seiner Trödelshow wieder aufgetaucht war. (Bild: ZDF)
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    Hör auf!

    "Dieses Bild wurde vielfach ausgestellt, und es wurde immer wieder gezeigt. Und dann ist es verloren gegangen", wusste Schulte-Goltz. "Ach, hör auf! Dieses hier?", staunte Horst Lichter nicht schlecht, dass das verschollene Gemälde des Berliner Künstlers in seiner Trödelshow wieder aufgetaucht war. (Bild: ZDF)
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  • "Ja. Niemand wusste außer ihm, wo dieses Bild ist", bestätigte der Experte. "Das hier ist die Wiederentdeckung eines Hauptwerkes von diesem Maler." (Bild: ZDF)
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    Wiederentdeckung des Hauptwerks

    "Ja. Niemand wusste außer ihm, wo dieses Bild ist", bestätigte der Experte. "Das hier ist die Wiederentdeckung eines Hauptwerkes von diesem Maler." (Bild: ZDF)
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  • "In Frankreich hat zum Beispiel der französische Staat für das Musée de Luxembourg extra Arbeiten von diesem Künstler angekauft. Das ist eine ganz große Auszeichnung", betonte Schulte-Goltz. (Bild: ZDF)
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    Große Auszeichnung

    "In Frankreich hat zum Beispiel der französische Staat für das Musée de Luxembourg extra Arbeiten von diesem Künstler angekauft. Das ist eine ganz große Auszeichnung", betonte Schulte-Goltz. (Bild: ZDF)
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  • "Jetzt wird es aber ... jetzt bin ich kribbelig", bekam Lichter Gänsehaut. "Da bin ich aber auch platt", rang Herr Vincenz nach Luft. "Und so was lasse ich 30 Jahre im Keller stehen!" Seine Preisvorstellung von 500 Euro war damit hinfällig. (Bild: ZDF)
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    "Jetzt bin ich kribbelig"

    "Jetzt wird es aber ... jetzt bin ich kribbelig", bekam Lichter Gänsehaut. "Da bin ich aber auch platt", rang Herr Vincenz nach Luft. "Und so was lasse ich 30 Jahre im Keller stehen!" Seine Preisvorstellung von 500 Euro war damit hinfällig. (Bild: ZDF)
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  • "Das Bild ist toll. Das Bild wird auch für unsere Händler eine Überraschung sein. Es ist wahnsinnig gut verkäuflich, weil dafür ein Markt besteht." Da es jedoch kein vergleichbares Werk gab, konnte Colmar Schulte-Goltz nur grob einen Wert von 4.000 bis 6.000 Euro schätzen. (Bild: ZDF)
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    Grober Schätzwert

    "Das Bild ist toll. Das Bild wird auch für unsere Händler eine Überraschung sein. Es ist wahnsinnig gut verkäuflich, weil dafür ein Markt besteht." Da es jedoch kein vergleichbares Werk gab, konnte Colmar Schulte-Goltz nur grob einen Wert von 4.000 bis 6.000 Euro schätzen. (Bild: ZDF)
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  • Den Seltenheitswert erkannte im Händlerraum vorerst niemand. "Man findet hier einige Gemälde von 100 Euro bis 500 Euro, aber nicht in der Größe", suchte Wolfgang Pauritsch (zweiter von rechts) nach einem Vergleich. Entsprechend niedrig blieben die ersten Gebote. (Bild: ZDF)
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    Kein Vergleich

    Den Seltenheitswert erkannte im Händlerraum vorerst niemand. "Man findet hier einige Gemälde von 100 Euro bis 500 Euro, aber nicht in der Größe", suchte Wolfgang Pauritsch (zweiter von rechts) nach einem Vergleich. Entsprechend niedrig blieben die ersten Gebote. (Bild: ZDF)
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  • Da eilte Horst Lichter zu Hilfe und betonte die Sensation der Wiederentdeckung: "Es ist wirklich ein Meisterwerk, welches verschollen galt." Das kurbelte die Verhandlung gewaltig an. (Bild: ZDF)
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    Lichter hilft

    Da eilte Horst Lichter zu Hilfe und betonte die Sensation der Wiederentdeckung: "Es ist wirklich ein Meisterwerk, welches verschollen galt." Das kurbelte die Verhandlung gewaltig an. (Bild: ZDF)
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  • Bei 5.100 Euro bekam Wolfgang Pauritsch den Zuschlag. Julian Schmitz-Avila (zweiter von rechts) gratulierte: "Das ist eine der schönsten dargestellten Szenen, die ich in diesem Genre je gesehen habe." Der Verkäufer freute sich: "Ich hatte ja nur mit 500 Euro gerechnet und habe jetzt praktisch das Zehnfache!" (Bild: ZDF)
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    Das Zehnfache

    Bei 5.100 Euro bekam Wolfgang Pauritsch den Zuschlag. Julian Schmitz-Avila (zweiter von rechts) gratulierte: "Das ist eine der schönsten dargestellten Szenen, die ich in diesem Genre je gesehen habe." Der Verkäufer freute sich: "Ich hatte ja nur mit 500 Euro gerechnet und habe jetzt praktisch das Zehnfache!" (Bild: ZDF)
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  • Was außerdem zum Verkauf angeboten wurde: Der Parfumflakon von 4711 mit Maiglöckchenduft aus der Zeit zwischen 1905 bis 1920 hatte einen Sammlerwert von 150 Euro. (Bild: ZDF)
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    4711

    Was außerdem zum Verkauf angeboten wurde: Der Parfumflakon von 4711 mit Maiglöckchenduft aus der Zeit zwischen 1905 bis 1920 hatte einen Sammlerwert von 150 Euro. (Bild: ZDF)
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  • Julian Schmitz-Avila lieferte sich mit Walter Lehnertz ein Bieterduell, das er mit 360 Euro gewann. (Bild: ZDF)
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    Duell gewonnen

    Julian Schmitz-Avila lieferte sich mit Walter Lehnertz ein Bieterduell, das er mit 360 Euro gewann. (Bild: ZDF)
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  • Die Adlerfigur aus Zinkguss stammte aus der Zeit zwischen 1890 und 1919 und war 280 bis 420 Euro wert. (Bild: ZDF)
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    Zink-Adler

    Die Adlerfigur aus Zinkguss stammte aus der Zeit zwischen 1890 und 1919 und war 280 bis 420 Euro wert. (Bild: ZDF)
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  • Der Vogel war was für Walter Lehnertz. Für 250 Euro bekam er das Prachtstück. (Bild: ZDF)
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    Prachtstück für Waldi

    Der Vogel war was für Walter Lehnertz. Für 250 Euro bekam er das Prachtstück. (Bild: ZDF)
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  • Die silberne Gewürzdose aus den 1860er-Jahren kam aus Moskau und wurde mit 200 bis 300 Euro bewertet. (Bild: ZDF)
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    Gewürzdose

    Die silberne Gewürzdose aus den 1860er-Jahren kam aus Moskau und wurde mit 200 bis 300 Euro bewertet. (Bild: ZDF)
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  • Die Dose gefiel Wolfgang Pauritsch ausgesprochen gut, deshalb gab er gerne 270 Euro dafür aus. (Bild: ZDF)
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    Liebhaber gefunden

    Die Dose gefiel Wolfgang Pauritsch ausgesprochen gut, deshalb gab er gerne 270 Euro dafür aus. (Bild: ZDF)
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  • Der Marine-Chronometer in der Holzkiste aus dem Jahr 1887 hatte einen geschätzten Wert von 1.500 bis 2.200 Euro. (Bild: ZDF)
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    Chronometer

    Der Marine-Chronometer in der Holzkiste aus dem Jahr 1887 hatte einen geschätzten Wert von 1.500 bis 2.200 Euro. (Bild: ZDF)
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  • Die 1.500 Euro waren auch die Schmerzgrenze des Verkäufers. Leider wollte Wolfgang Pauritsch nicht mehr als 1.400 Euro ausgeben. Der Chronometer blieb bei seinem Besitzer. (Bild: ZDF)
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    Unter der Schmerzgrenze

    Die 1.500 Euro waren auch die Schmerzgrenze des Verkäufers. Leider wollte Wolfgang Pauritsch nicht mehr als 1.400 Euro ausgeben. Der Chronometer blieb bei seinem Besitzer. (Bild: ZDF)
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"Ein beeindruckendes Gemälde", war Horst Lichter (links) hin und weg von Größe und Motiv. Der "Bares für Rares"-Experte Colmar Schulte-Goltz traute hingegen seinen Augen nicht. Denn dass dieses Gemälde hier im Pulheimer Walzwerk stand, war eine Sensation ... (Bild: ZDF)
"Ich finde, das gehört in ein riesiges Gebäude mit riesigen Wänden, am besten Österreich, Bayern oder ähnliches", suchte Horst Lichter im Geiste die passende Räumlichkeit. (Bild: ZDF)
Der Show-Kandidat Friedrich Vincenz aus Erftstadt meinte aufgrund des großen Formats, "dass das im Grunde Museumsqualität hat". Er selbst hatte es aus Platzmangel 30 Jahre im Keller stehen. "Das ist ein Erbstück von meiner Schwiegermutter, und deren Vater, der hat das gekauft." (Bild: ZDF)
Colmar Schulte-Goltz begutachtete das Gemälde von Felix Borchardt aus der Zeit um 1900 von allen Seiten: "Felix Borchardt ist ein berühmter Künstler aus Deutschland." Er ließ sich damals von Künstlergrößen wie Claude Monet inspirieren. (Bild: ZDF)
"Wir sehen zwei Hauptfiguren, die eigentlich so miteinander agieren, dass das fast beiläufig wirkt." Daher kam auch der Titel "Die Begegnung", die sich aufgrund von Landschaft und Tracht der Tegernsee-Region zuordnen lässt. (Bild: ZDF)
"Dieses Bild wurde vielfach ausgestellt, und es wurde immer wieder gezeigt. Und dann ist es verloren gegangen", wusste Schulte-Goltz. "Ach, hör auf! Dieses hier?", staunte Horst Lichter nicht schlecht, dass das verschollene Gemälde des Berliner Künstlers in seiner Trödelshow wieder aufgetaucht war. (Bild: ZDF)
"Ja. Niemand wusste außer ihm, wo dieses Bild ist", bestätigte der Experte. "Das hier ist die Wiederentdeckung eines Hauptwerkes von diesem Maler." (Bild: ZDF)
"In Frankreich hat zum Beispiel der französische Staat für das Musée de Luxembourg extra Arbeiten von diesem Künstler angekauft. Das ist eine ganz große Auszeichnung", betonte Schulte-Goltz. (Bild: ZDF)
"Jetzt wird es aber ... jetzt bin ich kribbelig", bekam Lichter Gänsehaut. "Da bin ich aber auch platt", rang Herr Vincenz nach Luft. "Und so was lasse ich 30 Jahre im Keller stehen!" Seine Preisvorstellung von 500 Euro war damit hinfällig. (Bild: ZDF)
"Das Bild ist toll. Das Bild wird auch für unsere Händler eine Überraschung sein. Es ist wahnsinnig gut verkäuflich, weil dafür ein Markt besteht." Da es jedoch kein vergleichbares Werk gab, konnte Colmar Schulte-Goltz nur grob einen Wert von 4.000 bis 6.000 Euro schätzen. (Bild: ZDF)
Den Seltenheitswert erkannte im Händlerraum vorerst niemand. "Man findet hier einige Gemälde von 100 Euro bis 500 Euro, aber nicht in der Größe", suchte Wolfgang Pauritsch (zweiter von rechts) nach einem Vergleich. Entsprechend niedrig blieben die ersten Gebote. (Bild: ZDF)
Da eilte Horst Lichter zu Hilfe und betonte die Sensation der Wiederentdeckung: "Es ist wirklich ein Meisterwerk, welches verschollen galt." Das kurbelte die Verhandlung gewaltig an. (Bild: ZDF)
Bei 5.100 Euro bekam Wolfgang Pauritsch den Zuschlag. Julian Schmitz-Avila (zweiter von rechts) gratulierte: "Das ist eine der schönsten dargestellten Szenen, die ich in diesem Genre je gesehen habe." Der Verkäufer freute sich: "Ich hatte ja nur mit 500 Euro gerechnet und habe jetzt praktisch das Zehnfache!" (Bild: ZDF)
Was außerdem zum Verkauf angeboten wurde: Der Parfumflakon von 4711 mit Maiglöckchenduft aus der Zeit zwischen 1905 bis 1920 hatte einen Sammlerwert von 150 Euro. (Bild: ZDF)
Julian Schmitz-Avila lieferte sich mit Walter Lehnertz ein Bieterduell, das er mit 360 Euro gewann. (Bild: ZDF)
Die Adlerfigur aus Zinkguss stammte aus der Zeit zwischen 1890 und 1919 und war 280 bis 420 Euro wert. (Bild: ZDF)
Der Vogel war was für Walter Lehnertz. Für 250 Euro bekam er das Prachtstück. (Bild: ZDF)
Die silberne Gewürzdose aus den 1860er-Jahren kam aus Moskau und wurde mit 200 bis 300 Euro bewertet. (Bild: ZDF)
Die Dose gefiel Wolfgang Pauritsch ausgesprochen gut, deshalb gab er gerne 270 Euro dafür aus. (Bild: ZDF)
Der Marine-Chronometer in der Holzkiste aus dem Jahr 1887 hatte einen geschätzten Wert von 1.500 bis 2.200 Euro. (Bild: ZDF)
Die 1.500 Euro waren auch die Schmerzgrenze des Verkäufers. Leider wollte Wolfgang Pauritsch nicht mehr als 1.400 Euro ausgeben. Der Chronometer blieb bei seinem Besitzer. (Bild: ZDF)
Teleschau

Der Kunstexperte Colmar Schulte-Goltz konnte kaum glauben, dass dieses Bild in der ZDF-Trödelshow wirklich vor ihm stand - denn es galt seit Jahrzehnten als verloren.