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Basketball: 40 Minuten zum Stillen von Alba Berlins großer Sehnsucht

Berlin. Es dürfte in Basketball-Kreisen zwischen der Nordsee und den Alpen kaum noch jemanden geben, der nicht mitbekommen hat, dass Alba Berlin an diesem Sonntag zum sechsten Mal in nicht mal drei Jahren ein Finale bestreitet und keines der fünf zuvor gewonnen hat. Auch die Mannschaft ist nahezu stündlich an die Endspiel-Niederlagen in Meisterschaft, Pokal und Eurocup erinnert worden, den „Pokal-Fluch“, wie es hieß. Jeder Einzelne hat auch aus tiefstem Herzen bekundet, wie groß der Hunger ist, sich endlich mit einem Titel zu belohnen.

Alba Berlins große Chance, endlich einen Titel zu holen

An alldem ist nichts Falsches. Es darf bloß keine Rolle mehr spielen, wenn der Ball beim Pokalendspiel gegen die Oldenburger Baskets in der Mercedes-Benz Arena (20.30 Uhr, Magentasport) erst mal im Spiel ist. Dann gilt nur noch das Hier und Jetzt, „von der ersten Sekunde beim Sprungball, vom ersten bis zum letzen Angriff, von Verteidigung zu Verteidigung“, wie es Coach Aito Reneses von seinem Team fordert. Sich durch Rückblicke „zusätzlich unter Druck zu setzen“, könnte dem so innig herbeigesehnten ersten Titel unter Reneses im Wege stehen, weiß auch Albas Kapitän. „Es wird wichtig sein, dass wir dieses Finale als ein Spiel ansehen“, sagt Niels Giffey. „Die große Chance, einen Titel zu holen“, sollte sein Team und ihn eher beflügeln.

Wobei Peyton Siva anfügt, dass seine Mannschaft und er ohnehin „in jedes Spiel gehen, um es zu gewinnen“. Das sei in den fünf Finals zuvor so gewesen und auch in den 44 ...

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