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Basketball: 7500 Kilometer: Alba reist für ein Testspiel nach China
Berlin. Für ein paar Tage nach Rom oder Prag, an die Ostsee oder in die Lüneburger Heide, für ein verlängertes Wochenende einfach mal die Stadt und den Alltagstrott verlassen – für viele keine schlechte Idee. Auch die Basketballmannschaft von Alba Berlin ist an diesem Wochenende unterwegs, allerdings mit einem für die Dauer der Reise ungewöhnlichen Ziel, nämlich Changchun im Norden Chinas, 7482 Kilometer Luftlinie von Berlin entfernt. Abflug Donnerstag, Freitag Training, am Sonnabend ein Testspiel gegen die Jilin Northeast Tigers, bereits am Sonntagabend landen Coach Alejandro "Aito" Garcia Reneses und sein Team wieder in Tegel.
Ganz offensichtlich eine Art Geschäftsreise, denn es ist kaum zu erwarten, dass Albas neu zusammengestellte Mannschaft in der Vorbereitung auf die kommende Saison während dieses Blitztrips entscheidende Fortschritte macht. Mit dem Besuch komme sein Klub jedoch keineswegs einer Verpflichtung nach, sagt Marco Baldi.
Auch die Verletzten müssen für zwei Tage ins Flugzeug
"Es ist vielmehr unser Wunsch, uns dort zu präsentieren, als Teil unserer Partnerschaft", die ja bekanntermaßen abseits des Profiteams auch zahlreiche Schul- und Uni-Projekte umfasst. Alba sei ja auch "bei weitem nicht der einzige Klub, der regelmäßig China bereist", erklärt Albas Geschäftsführer, der allerdings als einer der wenigen darauf verweisen kann, dass ein Engagement in China auch Zählbares hervorbringt. Im Mai verpflichtete sich das Umweltunternehmen "Techcent Environment" aus Chengdu für ...
