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Basketball: Alba oder Bayern: Es kann nur einen geben

Albas Peyton Siva (l.) will das letzte Play-off-Finale trotz Kapselverletzungen an den Händen bestreiten

Berlin.  Die Hostessen und Angestellten der Brauerei mit dem „P“ vorn, die für den FC Bayern immer bereit stellt, was nach errungenen Meisterschaften für Bierduschen so alles nötig ist, mussten am Mittwoch die Mercedes-Benz Arena unverrichteter Dinge verlassen. Alles blieb trocken, denn Alba hatte in der Finalserie den ersten Matchball der Münchner nach großem Kampf abgewehrt und ein alles entscheidendes fünftes Spiel erzwungen, das an diesem Sonnabend (20.30 Uhr, Telekomsport und live bei Inforadio) ausgetragen wird. Natürlich wollen die Berliner im allerletzten Spiel erneut ein klebriges Parkett verhindern und sich selbst für die begeisternde Saison mit dem Titel belohnen. Für sie, aber auch für die Bayern, gilt jedoch: Wer triumphieren will, muss an seine Grenzen und noch darüber hinaus gehen.

Platt gegen sehr platt

Wie sich die Rollen an diesem Sonnabend verteilen, ist schwer zu prognostizieren. Für die Bayern spricht der Heimvorteil, für Alba der Rückenwind aus dem Heimsieg am Mittwoch. Für die Münchner ist es das 70., für die Berliner das 66. Spiel der Saison. In der Serie waren es zumeist die Berliner, die in den Schlussphasen der Spiele noch zulegen konnten. In Spiel eins gewann Alba die Verlängerung mit 19:8 und in den Spielen drei und vier das letzte Viertel jeweils mit 18:11 und 21:15. Nur beim 96:69 in Spiel zwei war Favorit Bayern durchgängig souverän. Ob die Berliner die Partie abermals lange offen halten und dann eventuell kippen können, hängt auch von Marius Grigonis und...

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