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Basketball: Albas Serientäter stürmen von Rekord zu Rekord

Die Alba-Spieler jubeln auf der Bank

Berlin.  Das Ergebnis zu nennen, die Höhepunkte und die besten Werfer aufzuzählen, garniert mit mahnenden Worten, dass noch nichts gewonnen ist und alles noch viel besser geht – damit ist es bei Alba Berlin auch nach dem 125:72 in Tübingen nicht getan. Wieder mal geht es um Bestmarken und Rekorde in der Basketball-Bundesliga. Das Schützenfest bei den zahnlosen schwäbischen Tigern war mit plus 53 Punkten Albas höchster Auswärtssieg der Vereinsgeschichte, die alte Marke lag mit plus 48 Punkten beim 116:68 im Oktober 1994 in Trier. In der Historie der Bundesliga führte nur Bayer Leverkusen den Mitteldeutschen BC in eigener Halle (108:51 im Oktober 2001) noch deutlicher vor.

Dass keine andere Mannschaft in dieser Saison mehr Punkte machte oder mit 16 Steals dem Gegner öfter den Ball klaute als Alba in Tübingen, wird fast zur Randnotiz, wie auch die unfassbar gute Erfolgsquote bei den Distanzwürfen von 72,7 Prozent (16 Treffer bei 22 Versuchen). Das beste Dreierteam der Liga waren die Berliner ja ohnehin schon. Wie sie die eigene Saisonbestmarke von 17 Dreiern in einem Spiel – aufgestellt in Erfurt und in Bremerhaven – verpassen konnten, erklärt vielleicht ein etwas laxes zweites Viertel, das mit 28:24 an die Gastgeber gegangen war.

Er habe zur Pause "eine höhere Intensität und eine bessere Konzentration gefordert", erklärte Trainer Aito Reneses. "Mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben, war ich vor allem nach der zweiten Halbzeit zufrieden." Verständlich, denn dann brachen bei den Sch...

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