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Batman-Pleite: George Clooney hatte Ben Affleck gewarnt

Trotz größter Bemühungen ist Ben Affleck als Batman gescheitert. Hätte er mal auf seinen Vorgänger im Fledermauskostüm, George Clooney, gehört ...

In nur drei Filmen trat Ben Affleck als Batman auf, bevor er das Cape enttäuscht an den Nagel hängte: Weder Comic-Fans noch Filmkritiker zeigten sich von "Batman v Superman: Dawn of Justice" (2016), "Suicide Squad" (2016) und "Justice League" (2017) sonderlich begeistert. Eine Schmach, die Affleck erspart geblieben wäre, hätte er einst auf seinen Kollegen George Clooney gehört.

"Ich habe ihm gesagt, er soll es nicht tun", erinnert sich Clooney gegenüber "The Hollywood Reporter" an sein Batman-Gespräch mit Affleck. Seine eigenen Erfahrungen mit der Rollen waren nämlich alles andere als positiv - und das lag nicht nur daran, dass der damalige Filmbösewicht Arnold Schwarzenegger in "Batman & Robin" (1997) wesentlich mehr verdiente als er: "Schwarzenegger bekam glaube ich 25 Millionen US-Dollar, etwa das 20-Fache meiner Gage. Aber ich war der, der die Kritik abbekam".

"Er hat das toll gemacht"

<p>Dass &quot;Batman &amp; Robin&quot; zurecht bei den Kritikern durchfiel, will der heutige Superstar gar nicht verleugnen: &quot;Ich habe Batman gespielt und war nicht gut, auch der Film war nicht gut.&quot; Immerhin an Erfahrung war Clooney danach reicher: &quot;Ich habe aus dem Misserfolg gelernt, dass ich meine Arbeitsweise überdenken musste. Denn nun war ich nicht mehr nur ein Schauspieler, der eine Rolle angenommen hat, sondern wurde für den ganzen Film verantwortlich gemacht.&quot;</p> <p>An Ben Afflecks Darbietung als Batman hat George Clooney übrigens nichts auszusetzen: &quot;Er hat das toll gemacht&quot;, lobt der 58-Jährige seinen Kollegen. Wer die Nachfolge von Ben Affleck als Batman antreten wird, ist bislang nicht bekannt.</p>