Bauer sucht Frau: RTL findet Kandidaten zu langweilig

Ab Mitte Oktober präsentiert Inka Bause wieder ländliche Liebesgeschichten. (Bild: MG RTL D/Stefan Gregorowius)
Ab Mitte Oktober präsentiert Inka Bause wieder ländliche Liebesgeschichten. (Bild: MG RTL D/Stefan Gregorowius)

Am 15. Oktober geht es wieder los. Dann verkuppelt Inka Bause in „Bauer sucht Frau“ wieder liebeshungrige Landwirte. Bei den Herrschaften handelt es sich in der Regel nicht gerade um große Charismatiker. Doch nun scheint ein Kandidat selbst RTL zu langweilig gewesen zu sein.

Mitte Oktober startet das Realityformat „Bauer sucht Frau“ in seine 14. Staffel. Mit dabei sind diesmal wieder 12 Kandidaten, die ihre Bauernhöfe in Zukunft gern mit warmherzigen Frauen teilen möchten. Unter den Singlemännern sind diesmal sogar Landwirte aus Luxemburg, Kanada und Namibia dabei.

Auch Bauer Thomas aus Thüringen war für die kommende Staffel vorgesehen. Doch wie nun bekannt wurde, wird der 29-Jährige in der Show nicht zu sehen sein. Der Grund: Von den an Pfingsten in einem Werbespot vorgestellten 16 Kandidaten schafften es vier nicht in die Sendung. Diese wurden von RTL ausgemustert – darunter auch Thomas.

Und in seinem Fall fällt die Begründung recht eindeutig aus. In einem Statement des Kölner Fernsehsenders gegenüber der „Bild“-Zeitung heißt es: „Dass Thomas nicht mehr dabei ist, tut uns sehr leid. Das hat redaktionelle Gründe, denn nur die interessantesten Geschichten werden ausgestrahlt.“

Was hier in Unternehmersprache formuliert wurde, heißt auf gut Deutsch: Thomas war den Senderverantwortlichen zu langweilig. Gegenüber der internationalen Konkurrenz, die das Format dieses Jahr aufbietet, dürfte Landwirt Thomas chancenlos gewesen sein. Auf seinem Bauernhof bei Heiligenstadt lebt der Wurstproduzent mit zwei Eseln, zwei Schäferhunden, zwei Kühen und drei Schweinen.

Obwohl Thomas noch nie eine feste Beziehung hatte, bleibt er nach der Absage von RTL cool. Zur „Bild“ sagte er: „Ich lasse den Kopf nicht hängen. Ich suche weiter eine Frau, aber jetzt halt nicht mehr so öffentlich.“