Bayern-Star Gwinn nach Schock-Diagnose: "Hat mich umgehauen"

Zehn Tage nach ihrem Kreuzbandriss hat sich Nationalspielerin Giulia Gwinn zu Wort gemeldet.

"Die Diagnose Kreuzbandriss hat mich kurzzeitig echt umgehauen", schrieb die Bayern-Außenbahnspielerin bei Instagram. "Aber ich hatte so viele tolle Menschen um mich herum, die mir geholfen haben, mein Lächeln zurückzugewinnen und positiv nach vorne zu blicken."

Nach dem ersten Schock blickt sie schon wieder zuversichtlich nach vorne. "Ab jetzt heißt es nach vorne zu schauen und alles dafür zu tun schnellstmöglich wieder auf dem Platz stehen zu können."

Gwinn hatte sich im EM-Qualifikationsspiel gegen Irland (3:0) einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie weitere Bänderverletzungen im Knie zugezogen. Damit wird sie erneut monatelang ausfallen.

Gwinn schon 2019 lange verletzt

Der Deutsche Fußball-Bund hatte nach einer ersten Diagnose am Samstagabend von einer Außenband- und Kapselverletzung bei der 21-Jährigen geschrieben.

Gwinn, als beste junge Spielerin bei der WM 2019 ausgezeichnet, musste beim Spiel in Essen nach einem unglücklichen Zusammenprall abseits des Balls in der 35. Minute ausgewechselt werden.

Bereits im Oktober des vergangenen Jahres hatte es Gwinn schlimm erwischt: Im Training zog sie sich eine schwere Schulterverletzung zu, musste operiert werden und fiel monatelang aus.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)