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Berlin: 35 Millionen für Flughafen Schönefeld

Am Flughafen hat ein Mann mit einer Bombe gedroht (Archivbild)

Die Flughafengesellschaft wird massiv investieren, um die Funktionalität des alten Flughafens in Schönefeld deutlich zu verlängern. Ursprünglich war geplant, die noch zu DDR-Zeiten errichteten Terminals wie die in Tegel nach der Eröffnung des neuen Hauptstadtairports BER zu schließen. Doch nun sollen noch einmal 35 Millionen Euro in die Modernisierung von Schönefeld-Alt fließen, damit der Flughafen noch bis Ende 2025 genutzt werden kann.

Bereits zuvor hatte die Flughafengesellschaft etwa die gleiche Summe für Ausbau und Verbesserungen in Schönefeld ausgegeben. Der Aufsichtsrat gab auf seiner Sitzung am Freitag grünes Licht für das Konzept "Betriebsoptimierung/SXF". Bewilligt wurden mit dem Wirtschaftsplan 2018 aber auch fünf Millionen Euro für Verbesserungen am Flughafens Tegel.

2016 waren dort 11,7 Millionen Fluggäste abgefertigt worden

Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup möchte die Schönefelder Terminals mindestens noch acht Jahre betreiben, auch um Zeit für die geplanten Erweiterungen des BER zu haben, die notwendig sind, weil der neue Flughafen zu klein geplant ist. Nach der Eröffnung können im BER-Terminal zunächst nur 22 Millionen Fluggäste im Jahr abgefertigt werden.

Doch schon für dieses Jahr rechnet die Flughafengesellschaft trotz der Air-Berlin-Pleite mit einem Aufkommen von rund 34 Millionen Passagieren, die in Tegel und Schönefeld-Alt abgefertigt werden müssen. Im Masterplan BER 2040 ist vorgesehen, dass der ausgebaute SXF 13,5 Millionen Passagiere im Jahr bewältige...

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