Berlin: Betrug mit Wohnungen - Wie man falsche Anzeigen entlarvt

Fotos derselben Wohnung tauchen in vielen Immobilienanzeigen auf

Scamming Auf ihrer Internetseite www.polizei-beratung.de geht die Polizei auf den Betrug mit Wohnungen ein. Gerade bei Immobilienbörsen im Internet können Wohnungssuchende auf Betrüger hereinfallen. Die Masche laufe laut Polizei fast immer gleich ab: Die Scammer – so der Fachbegriff für Personen, die Betrug mit Vorauszahlungen begehen – geben sich als Engländer oder Amerikaner aus, die die zu vermietende Wohnung geerbt hätten. Oder sie erzählen, sie hätten mal in Deutschland gearbeitet und wollten die alte Bleibe nach einem beruflich bedingten Wechsel ins Ausland vermieten. Nach einer Vorauszahlung der ersten Miete und der Kaution per Überweisung auf ein in- oder ausländisches Bankkonto oder per Bargeldtransfer sollen dem neuen Mieter die Schlüssel über den Paketdienst DHL oder eine Agentur geschickt werden. Bei Nichtgefallen könne das Geld ja später wieder erstattet werden. Doch das Geld sehen die Opfer nie wieder, und auch die Wohnung existiert oft gar nicht oder gehört einem anderen Eigentümer, der vom Betrug selbst nichts mitbekommt, so die Polizei auf ihrer Internetseite.

Wenn Mieter zur Beute von Betrügern werden

Anzeige Die Polizei rät, dass jeder, der auf Betrüger reingefallen ist, auch umgehend Anzeige bei der örtlichen Polizeidienststelle erstatten soll. Wer der Meinung ist, eine gefälschte Wohnungsanzeige gefunden zu haben, sollte dies zudem an den jeweiligen Portalbetreiber melden.

Betrugsspezialisten Schützen kann man sich nicht nur durch gesundes Misstrauen. Die au...

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