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In Berlin entlaufen: Nach 18 Jahren wieder zu Hause: So geht es Kater Kimba jetzt

Kater Kimba ist nach 18 Jahren wieder zu Hause

Berlin.  Die Berliner Polizei hat einem Berliner Katzenbesitzer seinen vor 18 Jahren entlaufenen Kater Kimba zurückgebracht. Der schwarze Kater war in verwahrlostem Zustand bei den Beamten abgegeben worden, schrieb die Polizei am Mittwoch auf Facebook.

Katzen haben für gewöhnlich eine Lebenserwartung von etwa 14 bis 18 Jahren, können bei guter Pflege aber 25 Jahre und älter werden. Demnach entspricht ein Lebensjahr einer Katze etwa vier Lebensjahren eines Menschen. Demnach wäre der heimgekehrte Kimba jetzt 96 Menschenjahre alt.

Die Katze hatte demnach am vergangenen Freitag auf einem Gehweg im Ortsteil Marienfelde mit "kläglichem Miauen" auf sich aufmerksam gemacht. Da das Tier einen Chip im Körper hatte, konnten die Beamten den Besitzer ausfindig machen: Peter Fabian. Der Journalist sagte der Deutschen Presse-Agentur, er sei perplex gewesen, als sich die Polizei 18 Jahre nach dem Verschwinden des Katers bei ihm meldete - und habe sich zugleich sofort in der Verantwortung gefühlt.

Besitzer hatte Hoffnung längst aufgegeben

Noch am Freitagabend holte er Kimba ab und badete ihn. Sehr zutraulich sei das Tier, aber ausgehungert, geschwächt und gesundheitlich anscheinend nicht ganz auf der Höhe, sagte Fabian. Offenbar habe es lange auf der Straße gelebt. Kimba, damals ungefähr gut ein Jahr alt, sei im Jahr 2000 wenige Monate nach einem Umzug von München nach Berlin-Kreuzberg entlaufen - er habe sich nicht eingewöhnt. Angesichts der Lebenserwartung von Katzen hab...

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