Debatte um Datum: Neuer Feiertag in Berlin: Mehrheit für 17. Juni

Berlin diskutiert über das Datum für einen neuen Feiertag (Archiv)

Berlin. Gerade erst haben in der Hauptstadt die Ferien begonnen – doch die Berliner diskutieren schon über den nächsten freien Tag: Die Debatte um einen zusätzlichen Feiertag, den der rot-rot-grüne Senat in Berlin einführen will, schlägt hohe Wellen.

Nachdem sich der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Montag in der Berliner Morgenpost für den 18. März, anlässlich der Märzrevolution von 1848, ausgesprochen hat, melden sich nun weitere Politiker, Leser und Online-Nutzer zu Wort. Einer Internet-Umfrage unter den Lesern der Berliner Morgenpost online zufolge sind die meisten gegen Müllers Vorschlag – und plädieren stattdessen für den 17. Juni, den Tag des Volksaufstandes in der DDR.

Der Vorschlag von Michael Müller landet abgeschlagen auf Platz drei

51 Prozent der Online-Leser sind dafür, so den früheren „Tag der deutschen Einheit“ der Bundesrepublik wieder einzuführen. Auf Platz zwei wählten die Nutzer den 8. Mai, den Tag des Kriegsendes 1945, mit 24 Prozent. Erst auf dem dritten Platz landete der 18. März (17 Prozent). Weit abgeschlagen mit nur acht Prozent Zustimmung ist dagegen die Idee der SPD-Abgeordneten Iris Spranger, die sich für den internationalen Frauentag am 8. März ausspricht.

Viele sind allerdings auch für einen ganz anderen Tag. Oder lehnen die Idee eines Extra-Feiertages gänzlich ab. Die Berliner Morgenpost dokumentiert die wichtigsten und kuriosesten Beiträge, die die Redaktion via Facebook, per Leserbrief oder telefonisch erreichten:

San...

Lesen Sie hier weiter!