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Berlin: Raser ohne Führerschein gestellt - Mutter sitzt daneben

Ein 20-Jähriger ist in der Nacht zu Sonntag viel zu schnell über die Stadtautobahn Berlin gerast. Beamten der Autobahnpolizei war der junge Mann in einem 5er BMW kurz vor Mitternacht in Höhe der Rudolf-Wissell-Brücke aufgefallen, weil er mit Tempo 140 über die A100 raste und dabei Autos rechts überholte.

Als die Beamten ihm signalisierten, stehen zu bleiben, ignorierte er das, verließ die Autobahn trotz roter Ampel über eine Kreuzung, schaltete dann schlagartig alle Lichter am Wagen aus und parkte rechts ein. Das "clevere Manöver" sei den Beamten jedoch nicht entgangen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 20-Jährige keinen Führerschein hat. Auf dem Beifahrersitz des Autos saß die Halterin des Wagens, seine 42 Jahre alte Mutter.

Der 20-Jährige bekommt nun eine Strafanzeige wegen eines sogenannten Einzelrennens und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Mutter wieder muss sich wegen Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Der BMW wurde auf richterliche Anordnung beschlagnahmt.

Erst wenige Tage zuvor war in Berlin ein Autofahrer verurteilt worden, weil er mit 233 km/h über die A100 gerast war. Der 25-Jährige muss jetzt 5600 Euro Strafe zahlen, verliert seinen Führerschein und kann ihn auch frühestens wieder in acht Monaten beantragen.

Ein 34-Jähriger wurde von der Polizei gleich zweimal viel zu schnell auf der Stadtautobahn erwischt. Erst fuhr er mit 155 km/h über die A100. Der Polizei sagte er, er wolle nur schnell den Mietwage...

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