Berlin: Teure Flugtickets ab Berlin - es geht auch günstiger

Wer nicht fliegen will, kann auf den Fernbus ausweichen

Berlin. Nach dem Air-Berlin-Aus sind zahlreiche Verbindungen aus den Flugplänen verschwunden. Das hat Folgen: Gerade auf Strecken, auf denen die Lufthansa jetzt eine Monopolstellung besitzt, steigen die Flugticketpreise nicht selten in extreme Höhen. Die Erfahrung vieler Flugreisenden bestätigte auch ein aktueller Test der Berliner Morgenpost. Abgefragt wurden Flugpreise für einen einfachen Flug für die Strecken Berlin–Frankfurt am Main, Berlin–München und Berlin–Düsseldorf, Verbindungen also, die bis Ende Oktober noch mehrfach am Tag von Air Berlin bedient wurden.

Geprüft wurde auch, welche Angebote die Deutsche Bahn und der Fernbus-Anbieter Flixbus alternativ zu bieten haben. Ausgewählt für die Online-Abfrage der Reisepreise wurde der morgige Freitag, ein Tag also, an dem traditionell viele Geschäftsleute, aber auch Kurzzeiturlauber unterwegs sind. Fazit: Wer unbedingt das Flugzeug für seine Reise nutzen will, der hat derzeit extrem schlechte Karten.

Kaum noch Flüge verfügbar

So waren für den Freitag nur noch wenige Flüge überhaupt verfügbar, die Ticketpreise fielen entsprechend des knappen Angebots sehr hoch aus. So waren etwa für eine Reise von Berlin nach Frankfurt am Main nur noch sechs Flugverbindungen buchbar, ein Flug geht dabei gleich früh um sechs Uhr los, die anderen starten am späten Nachmittag und Abend. Economy-Passagiere müssen bei einer Online-Buchung für das Oneway-Ticket stolze 333,45 Euro berappen, einen Platz in der Business-Class gab es für den Abendflug LH203 (Sta...

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