Werbung

Berlinale Shooting Star: Jonas Dassler: „Über mich zu reden, fällt mir nicht leicht“

Er ist ein Berlinale-Seriengänger. Vor zwei Jahren hatte Jonas Dassler seinen ersten großen Berlinale-Auftritt: in dem Film „Das schweigende Klassenzimmer“. Im vergangenen Jahr dann war er mit Fatih Akins „Der goldene Handschuh“ im Wettbewerb. Als Massenmörder, mit einem Maskenbild, unter dem er nicht zu erkennen ist. In diesem Jahr wird ihm auf dem Festival noch eine andere Ehre zuteil: Er wird als einer der zehn European Shooting Stars vorgestellt. Wir trafen den 23-jährigen Schauspieler vorab im Zoo Hotel.

Berliner Morgenpost: Wie fühlt man sich als Shooting Star?

Jonas Dassler: Sehr geehrt. Als ich nach Berlin zog, war die Berlinale das Erste, was ich kennen lernte. Ich hatte mein Vorsprechen an der Schauspielschule am 12. Februar 2014, da war gerade Berlinale. Seither begleitet sie mich. Shooting Star sein zu dürfen, ist eine total große Auszeichnung. Schon weil man sich da in so eine Reihe von Kollegen einreihen darf, die mich alle spielerisch inspiriert haben.

Sie waren auf drei Berlinalen hintereinander groß dabei. Es scheint keine mehr ohne Sie zu geben?

Ich muss ja mit Franz (Rogowski, die Red.) mithalten (lacht). Nee, Quatsch. Wenn man mir das prophezeit hätte, hätte ich das nie geglaubt.

Für „Das schweigende Klassenzimmer“ mit Jonas Dassler gab es auf der Berlinale 2018 viel Lob.<span class="copyright">dpa</span>
Für „Das schweigende Klassenzimmer“ mit Jonas Dassler gab es auf der Berlinale 2018 viel Lob.dpa

Ist man aufgeregt bei all den Kollegen, die schon mal Shooting Stars waren? Holt man da womöglich auch Tipps von denen?

Das sollte ich dringend machen. Ich habe ja keine Ahnung, was da auf mich zukommt. Und es ist ja auch eine seltsame Situation. Ich darf Filme machen und gewöhnlich bew...

Lesen Sie hier weiter!