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Berliner SPD: Raed Saleh: „Franziska Giffey ist die Nummer eins“

Berlin.  Raed Saleh hat schwierige Tage hinter sich. „Ich bin lieber bei Ihnen als bei Krömer“, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende den Gästen beim Frühstück der IHK am Mittwochmorgen im Stilwerk an der Kantstraße. In der TV-Sendung „Chez Krömer“ (RBB) hatte sich der designierte Co-Landeschef der Berliner SPD vergangene Woche veritabel blamiert.

Vor den Unternehmern lief es etwas besser, auch wenn die meisten Wirtschaftsvertreter und der Sozialdemokrat nicht mehr wirklich Freunde werden. Schon allein der auch an diesem Morgen vielfach artikulierte Ärger über den rot-rot-grünen Mietendeckel und den schleppenden Neubau sorgt nach wie vor für Verstimmung. Da half es auch nicht, dass Kammer-Hauptgeschäftsführer Jan Eder als Moderator sich mit ironischem Unterton bedankte, dass er künftig in Charlottenburg 700 Euro Monatsmiete sparen werde.

Von der Mietensenkung hält Saleh nicht so viel

Saleh machte deutlich, dass er persönlich von den Mietsenkungs-Regeln des Senats eher wenig hält. Stattdessen setzt er auf den ursprünglich von der SPD angestoßenen Mietendeckel-Plan, der die Mieten für fünf Jahre einfrieren soll.

Saleh gab sich Mühe, sich und seine designierte Vorsitzenden-Kollegin Franziska Giffey als Alliierte der Wirtschaft darzustellen. „Danke für die Arbeitsplätze und das Engagement“, schmeichelte der SPD-Mann. Er sei ja seit er 25 Jahre alt ist selbst Unternehmer, sagte der Spandauer, der in seinem Bezirk zwei Firmen für Online-Druck gegründet hat. Giffey und er seien sich einig: Die wich...

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