Berliner Amateurfussball: SC Staaken ist Berliner Meister, Mattuschka trifft doppelt

Staaken steigt sicher in die Oberliga, Altglienicke vermutlich in die Regionalliga auf. Mattuschkas Team darf nun aber nicht verlieren

Berlin.  Staakens junger Trainer Jeffrey Seitz (32) sollte mal wieder recht behalten: Für das Duell mit dem einzig verbliebenen Konkurrenten an der Tabellenspitze der Berlin-Liga, dem Zweitplatzierten Eintracht Mahlsdorf, hatte er ein enges Spiel ohne viele Tore angekündigt. Seitz prognostizierte das ungeachtet der Offensivkraft beider Teams, die auf je 100 Saisontore kommen.

Und tatsächlich: Bei tropischen Temperaturen wurde es am Sonntag ein umkämpftes 0:0. In der ersten Halbzeit nahmen sich beide Teams nichts, zum Ende des Spiels hatten dafür beide hundertprozentige Torchancen: Ein Mahlsdorfer Schuss landete an der Latte, Staakens Sebastian Gigold zeigte in der Schlussminute frei vor dem Tor Nerven. Damit können die Staakener aber hervorragend leben. Seitz' Truppe kürte sich mit acht Punkten Vorsprung bei zwei ausbleibenden Spielen vorzeitig zum Berliner Meister.

Verlieren ist für "Tusche" und Altglienicke jetzt verboten

Seitz' erste Saison als Trainer im Männerbereich wurde so gleich zur herausragenden: Der SC verlor mit einer der jüngsten Mannschaften der Liga bislang nicht ein Spiel, gewann 24 seiner 32 Spiele und steht mit dem besten Angriff und der besten Defensive der Liga als würdiger Oberliga-Aufsteiger dar. "Viel besser geht es nicht", sagte der Vereinsvorsitzende Klaus-Dieter Krebs.

Der SC Staaken kommt in die Oberliga, die VSG Altglienicke wird sie vermutlich verlassen. 4:1 (2:0) gewann der Tabellenführer gegen den SV Germania Schöneiche, Altmeister Torsten Mattuschka bracht...

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