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Berliner Flughafen: Einigung mit Baufirmen: Am BER gibt es endlich Fortschritte

Am Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg (BER) in Schönefeld gibt es endlich Fortschritte (Archiv)

Auf dem Weg zu einer Eröffnung des BER sind einige wichtige Streitpunkte zwischen Planern, Baufirmen und der Flughafengesellschaft ausgeräumt. Auch daraus speist sich die Zuversicht des Flughafenchefs Engelbert Lütke Daldrup, anders als seine Vorgänger mit der Prognose für den Eröffnungstermin richtig zu liegen.

Der Aufsichtsrat hatte am Freitag einstimmig den Start des BER auf Oktober 2020 festgelegt. Die Vorbereitung und die Kenntnis über die Baustelle seien viel besser als 2014, als der damalige Flughafenchef Hartmut Mehdorn eine Eröffnung für 2017 in Aussicht gestellt hatte, hieß es. Jetzt ist Lütke Daldrup überzeugt, den Bau 2018 abschließen zu können und danach ausreichend Zeit für Tests, Bauabnahme und Probebetrieb zu haben.

Vor zwei Wochen wurde der Konflikt mit den Flughafenplanern beigelegt, die nach der abgesagten Eröffnung 2012 gefeuert worden waren. Der Airport und die Planer um die Terminal-Architekten von Gerkan Marg und Partner hatten jeweils Forderungen in dreistelliger Millionenhöhe aufgemacht. Mit einem Vergleich erhält die Flughafengesellschaft nun 19 Millionen Euro, die die Versicherung der Planungsbüros übernehmen soll.

Ein Rundgang über die Flughafen-Baustelle am BER

Der neue BER-Chef Lütke Daldrup zieht ein positives Zwischenfazit. Die Entrauchungsanlage soll mittlerweile funktionieren.

Firma sichert nun Fertigstellungsdatum zu

Wichtiger als diese Vergangenheitsbewältigung ist ein Vertrag mit dem finnischen Konzern Caverion, der unter anderem die Klappen der Entrauchungsanlage installiert. Nachdem das Unternehmen bereits für 300 Millionen Euro am BER gebaut hat, ist es jetzt be...

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