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Berliner Grüne: „Wir dürfen die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen“
Berlin. Vögel zwitschern, Blumen blühen, Sonnenstrahlen brechen durch frisches Grün. Nur gelegentlich rumpelt eine U-Bahn über das nahe Viadukt. Das Café Eule zwischen den Lauben am Gleisdreieckpark ist wie gemacht für ein Gespräch mit den beiden Fraktionschefinnen der Grünen, Antje Kapek und Silke Gebel. Kapek hatte einst als Bezirkspolitikerin mit dafür gesorgt, die Kleingärten unter der Auflage zu erhalten, dass ihr zentraler Platz eine grüne Oase für alle wird.
Berliner Morgenpost: Frau Kapek, Frau Gebel, Sie haben kleine Kinder zu Hause, waren beide mal ein paar Tage in Quarantäne. Wie regiert es sich denn so in Corona-Zeiten?
Silke Gebel: Am Anfang war es großer Mist. Ich habe ein Baby, ein Kitakind und ein Schulkind. Das ältere hat Hausaufgaben gemacht, das Baby hat die Stifte versteckt, nach fünf Minuten hatte ich Anarchie zu Hause. Es war nervenaufreibend.
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