Berliner U-Bahn: Fahrgäste der U2 und U3 müssen Bus fahren

Der U-Bahnhof Breitenbachplatz bekommt einen Aufzug

Busse statt Bahnen heißt es zu Wochenbeginn gleich auf zwei Linien der Berliner U-Bahn. So ist von Montag an bis zum 15. Oktober die Linie U3 zwischen den Bahnhöfen Breitenbachplatz und Krumme Lanke unterbrochen. Grund sind die bereits seit Längerem geplanten Vorbereitungen für den Einbau von Aufzügen an den U3-Bahnhöfen Podbielskiallee, Freie Universität (Thielplatz) und Oskar-Helene-Heim.

Weil die Bahnsteige auf den Bahnhöfen sehr schmal sind, können Züge dort während der Arbeiten nicht halten. Als Ersatz wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf dem betroffenen Streckenabschnitt barrierefreie Busse einsetzen, eine Fahrradmitnahme ist in den Bussen allerdings nicht möglich.

Zudem werden die regulären BVG-Buslinien 101 (vom U-Bahnhof Breitenbachplatz) und X83 (von Dahlem-Dorf) in der Zeit von 7 bis 19 Uhr bis Oskar-Helene-Heim verlängert. Um den Lehrbetrieb an der Freien Universität nicht allzu sehr zu stören, sind die Arbeiten in die vorlesungsfreie Zeit gelegt worden. Die gut dreiwöchige Sperrpause reicht allerdings nicht für den Einbau der Aufzüge aus, dieser soll laut BVG bei einer erneuten Streckensperrung während der vorlesungsfreien Zeit im vierten Quartal 2018 abgeschlossen werden.

Weiter Einschränkungen bei der U1

Noch bis 1. Dezember gibt es an der Linie U2 in Mitte Einschränkungen, die allerdings auf die Abendstunden begrenzt sind. Weil die Tunnelsohle saniert werden muss, wird der Zugverkehr jeweils ab 23 Uhr zwischen den Bahnhöfen Alexanderplatz und Spittelmark...

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