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Einer Berlinerin wurde der Gründerzuschuss verweigert — heute setzt ihr Unternehmen mehr als eine Milliarde um

Ratepay Miriam Wohlfarth
Ratepay Miriam Wohlfarth

Manchmal kann Miriam Wohlfarth selbst kaum glauben, dass ihr Unternehmen, das vor acht Jahren als Blatt Papier in ihrem Wohnzimmer begonnen hat, heute über eine Milliarde Euro abwickelt. Doch es ist Realität.

Wohlfarth und ihren Mitgründern ging es nie um Geld. Sie sahen einfach eine Lücke im Markt und hatten eine Idee, die den Kunden nutzen würde. Diese Idee ließ sie nicht mehr los. Und sie zündete.

Von der Idee wie besessen

Wohlfarth sagt, sie sei auch „gar nicht so ein Businesstyp“. Aber sie hat sich schon immer sehr für Zukunftstechnologien interessiert. Darum ist es kein Wunder, dass sie eines Tages, als sie für einen internationalen Finanzdienstleister arbeitete, auf die Idee für einen Online-Bezahldienst kam: Die in Deutschland so beliebten Zahlungsmethoden auf Rechnung oder Raten müsste man in Onlineshops so einfach integrieren, dass sie funktionieren wie die Zahlung per Kreditkarte.

Wohlfarth und zwei ihrer Kollegen aus der Branche waren davon wie besessen. Leider fanden sie dafür aber keine Unterstützung bei ihren Arbeitgebern. Zwar gefiel denen der Plan selbst gut, aber die Notwendigkeit solcher speziellen Tools für den deutschen Markt erkannten sie nicht. Doch die Idee war geboren und so arbeitete das Trio den ganzen Sommer 2009 lang neben der Arbeit an einem Businessplan. Die Suche nach einem Risikokapitalgeber schlug zunächst jedoch fehl.

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