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Berlins heiße Club-Szene

Die Berliner Club-Landschaft lockt Besucher aus allen Ländern Europas in die Hauptstadt. Das Angebot ist riesig – aber welche Läden sind die richtigen? Vier Garanten für jeden Geschmack und eine gute Berliner Partynacht.

Warm-Up in der Astro-Bar
Keine Clubnacht ohne Aufwärmprogramm. Wie gemacht hierfür sind die kleinen Kneipen auf der Friedrichshainer Simon-Dach-Straße. Zu ihnen zählt die Astro-Bar, deren romantisch geschwungener Schriftzug vor der Tür noch nichts von ihrer eigentlichen Aufmachung verrät. Denn hinter dem schlicht-schicken Bar-Raum mit Sesseln und Sofas befindet sich ein Zimmer wie ein Raumschiff. Die bunten Tastaturen, Räder und Monitore an den Wänden schaffen eine Atmosphäre wie auf der Enterprise. Ab 22 Uhr legen dazu wechselnde DJs Electro, Soul und Synthie-Pop auf.
Adresse: Simon-Dach-Straße 40, Friedrichshain

Retro im Kaffee Burger
In den 70er-Jahren war in der Tanzwirtschaft Kaffee Burger die Ostberliner Kunstszene zu Hause. Geblieben ist ihre vergilbte Kulisse mit labbrigen Gardinen vor den Fenstern und Tapeten mit Mustern aus einer anderen Zeit und Welt. Mit seiner langen gebogenen Bar am Eingang und dem Retro-Ambiente rund um die Tanzfläche, zählt das Kaffee Burger bis heute zu den beliebtesten Ausgehattraktionen in Berlin-Mitte. Unter anderem im Programm: regelmäßig stattfindende Lesungen, Wladimir Kaminers berüchtigte „Russendisko“ und immer wieder lange Indie-Pop-Tanznächte.
Adresse: Torstraße 60, Mitte

Gemütlichkeit im Privatclub
Wer in den Privatclub will, muss in die Markthalle. Markthalle? Da war doch was! Genau, da war Herr Lehmann im gleichnamigen Kinofilm und aß seinen geliebten Schweinebraten. Der gehört in der Markthalle bis heute zu den Spezialitäten des Hauses, in dessen Keller Konzerte und Tanzveranstaltungen stattfinden. Eingerichtet mit gebrauchten Möbeln, gibt es hier Gemütlichkeit wie in der Studenten-WG. Musikalisch ist im Privatclub von Balkantronika bis Britpop alles möglich.
Adresse: Pücklerstraße 34, Kreuzberg

Rumms-Bumms im Berghain
Es ist weltweit bekannt und zählt zu den spannendsten Party-Standorten für elektronische Musik: das Berghain. Imposant ist allein seine Architektur: Der große graue Klotz in der Nähe des Ostbahnhofs war früher mal ein Heizkraftwerk und bietet auf zwei Etagen Platz für ca. 1.500 Besucher. Die können sich hier durchgehend von Samstagnacht bis Montagmorgen austoben und werden dabei angetrieben vom typischen Berghain-Sound zwischen Techno und House. Im Berghain finden zudem regelmäßig Konzerte mit Bands statt, die auch aus anderen musikalischen Genres stammen.

Adresse: Am Wriezener Bahnhof, Friedrichshain


(Foto: jchapiewsky/CC-BY/Flickr)
Astro Bar, Berlin