Best of Berlin: Sportstadt Berlin: Ort der Rekorde

Berlin. Menschen lieben Superlative - dazu gehören auch sportliche Rekorde. In Berlin wurden von Spitzensportlern zahlreiche legendäre Erfolge erzielt. Beim Berlin Marathon natürlich, aber auch im Radsport, beim Hammerwurf und beim Schwimmen. Hättet Ihr's gewusst?

Speerwurf: Der „ewige“ Welt­rekord von Uwe Hohn

Speerwerferlegende Uwe Hohn im Jahr 1984.<span class="copyright">imago images/Horstmüller</span>
Speerwerferlegende Uwe Hohn im Jahr 1984.imago images/Horstmüller

Uwe Hohn ist eine DDR-Ikone des Speerwurfs. Am 20. Juli 1984 wirft er im Ostberliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark einen neuen Weltrekord: Unglaubliche 104,80 Meter fliegt sein Speer. Diese Weite gibt den Ausschlag für eine Regeländerung. Ab 1986 wird ein neuer Wettkampf-Speer eingeführt, der eine steilere Flugbahn und so ein schnelleres Absinken des Speers bewirkt. Dank der Regeländerung und einer neuen Rekordliste werden Uwe Hohns 104,80 Meter zu einem „ewigen Weltrekord“.

Marathon: Weltrekord auf dem Berliner Asphalt

Der Berlin-Marathon ist immer wieder für außergewöhnliche Leistungen der Athleten bekannt. Es ist der 30. September 2001, als die japanische Olympiasiegerin Naoko Takahashi beim 28. Berlin-Marathon den Weltrekord bricht. Nach 2:19:46 Stunden läuft sie am Brandenburger Tor souverän durch die ­Ziellinie. Naoko Takahashi ist die erste Frau, die für die 42,195 Kilometer lange Strecke unter 2,20 Stunden benötigt. Eine unglaubliche Leistung, mit der sie bis heute den ­Weltrekord hält.

Marathon: Immer näher heran an die zwei Stunden

Und noch ein Berliner Rekord über die längste Distanz im Laufsport: Beim 45. Berlin-Marathon im September 2018 schafft der dreifache London-Mara...

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