Beste trifft – Heidenheim siegt
Der 1. FC Heidenheim 1846 trug gegen den SV Sandhausen einen knappen 1:0-Erfolg davon. Die Sandhäuser waren als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das Heidenheim am Ende mit 4:3 gewonnen hatte.
Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Raphael Framberger von Sandhausen den Platz. Für ihn spielte Bashkim Ajdini weiter (48.). Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. In der 59. Minute änderte Frank Schmidt das Personal und brachte Kevin Sessa und Stefan Schimmer mit einem Doppelwechsel für Florian Pick und Jan Schöppner auf den Platz. Jan-Niklas Beste brach für den 1. FC Heidenheim 1846 den Bann und markierte in der 68. Minute die Führung. Gleich drei Wechsel nahm der SV Sandhausen in der 74. Minute vor. Oumar Diakhite, Chima Okoroji und Erik Zenga verließen das Feld für Ahmed Kutucu, Arne Sicker und Christian Kinsombi. Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen Heidenheim und den Sandhäuser aus.
Nach einer starken Saison steht der 1. FC Heidenheim 1846, kurz vor deren Abschluss, mit 64 Punkten auf einem Aufstiegsplatz. Wer den Gastgeber besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 34 Gegentreffer kassierte Heidenheim. Nur fünfmal gab sich der 1. FC Heidenheim 1846 bisher geschlagen. Zuletzt lief es erfreulich für Heidenheim, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei Sandhausen klar erkennbar, sodass bereits 62 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Kurz vor Saisonende stehen die Gäste mit 28 Punkten auf Platz 18. Mit nun schon 19 Niederlagen, aber nur sieben Siegen und sieben Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Coach Gerhard Kleppinger alles andere als positiv. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der SV Sandhausen die dritte Pleite am Stück.
Kommende Woche tritt der 1. FC Heidenheim 1846 beim SSV Jahn Regensburg an (Sonntag, 15:30 Uhr), am gleichen Tag genießen die Sandhäuser Heimrecht gegen den Hamburger SV.